Nach 72 Stunden eine gute Idee geboren

Freudenburg · Seit zwei Jahren wünschen sich die Jugendlichen aus Freudenburg einen Beachvolleyballplatz. Jetzt ist ihr Wunsch in Erfüllung gegangen.

Freudenburg. Es begann bei der 72-Stundenaktion vor zwei Jahren: 2010 bauten Freudenburger an der Grillhütte einen Holzpavillon und gestalteten den Spielplatz innerhalb von drei Tagen neu. Ortsbürgermeister Bernd Gödert war begeistert vom Eifer und Einfallsreichtum seiner jüngeren Mitbürger: Prompt sicherte er der Jugend finanzielle Unterstützung für ihr Vorhaben zu. Zusammen mit RWE-Mitarbeiter Werner Komes wandte sich Gödert an die RWE Rheinland Westfalen Netz, die sich sofort bereiterklärte, das Projekt finanziell zu unterstützen.
Unter der fachmännischen Leitung von Tobias Junk, der auch gleich für die Maschinengestellung aus der väterlichen Baufirma sorgte, begannen anschließend die Bauarbeiten. Wie sie es von den Profis abgeschaut hatten, trugen die Jugendlichen das Erdreich ab - von Michael Carl, einem der Väter, wurde es unentgeltlich mit dem LKW abtransportiert -, um einen fachgerechten Unterbau anzulegen. Der wurde anschließend mit Spielsand bedeckt.
Nun fehlte lediglich das Netz, für dessen Finanzierung wiederum die RWE einsprang.
Inzwischen ist das Spielfeld nicht nur zu einem Renner für die Jugendlichen geworden; es kann auch von den Schülern der benachbarten Grundschule mitbenutzt werden.
Offiziell eingeweiht wird der Beachvolleyballplatz während des Pfingstturniers des Sportvereins Freudenburg am Samstag, 26. Mai - natürlich mit einem Beachvolleyballturnier.
Ortsbürgermeister Bernd Gödert dankte den Jugendlichen für ihr Engagement und allen Unterstützern. Den Jugendlichen wünschte er viel Spaß beim Volleyballspiel. red

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