Nacht der Wissenschaft in Birkenfeld

Birkenfeld · Birkenfeld (red) Der Umwelt-Campus Birkenfeld hat die 14. Nacht der Wissenschaft veranstaltet. Dieses Mal wurde im Rahmen der Veranstaltung Michael Eulenstein, einer der drei Gründerprofessoren des Umwelt-Campus Birkenfeld, in den Ruhestand verabschiedet.

In Kurzvorträgen berichteten Professoren über ihre aktuellen Forschungsthemen, um Politik, Wirtschaft, Freunden und Förderern sowie allen Forschungsinteressierten einen Einblick in die Welt der Wissenschaft zu geben.
Zu Beginn begrüßte die Vizepräsidentin der Hochschule, Gisela Sparmann, alle Anwesenden und sprach von dem Event als ein "Öffnen der Wissenschaft für die Öffentlichkeit".
Nach der Begrüßung folgte der spannende Vortrag von Christian Kammlott zum Thema "Neue Methode zur Quantifizierung regionaler Wertschöpfung". In der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion gewinnt das Thema "Regionalität" zunehmend an Bedeutung. Leistungsfähige Regionalinitiativen und starke Unternehmen vor Ort können erhebliche Beiträge zur Stärkung ländlicher Räume leisten.
Anschließend widmete sich Heike Bradl dem Thema "Entwicklung neuartiger beschichteter Eisennanopartikel zur Behandlung von Abwasser aus der hydrothermalen Carbonisierung (HTC)". Was zunächst sehr kompliziert klang, wurde von Bradl verständlich und anschaulich erklärt und lieferte den Zuhörern einigen Stoff zum Nachdenken. Die Behandlung und Reinigung von kontaminiertem Wasser ist von lebenswichtiger Bedeutung. Peter Fischer-Stabel beschäftigte sich mit 3D-Daten der Fernerkundung im Umweltmonitoring.

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