Nationalpark-Debatte im Züscher Rat

Züsch · In der Verbandsgemeinde (VG) Hermeskeil ist Züsch einer der drei Orte, die von der Gründung eines Nationalparks im Hochwald-Idarwald direkt berührt wären. Die bisher formulierte Position der Gemeinde Züsch lautet, dass sie dem Projekt "kritisch-offen" gegenübersteht.

In der Sitzung am Montag, 25. Februar, befasst sich der Rat ab 19 Uhr im Bürgerhaus erneut mit dem Thema. Es geht dabei konkret um das sogenannte "kommnale Eckpunktepapier".
In diesem 41 Seiten starken Werk wurde zusammengefasst, wie sich die Region den vom Land geplanten Nationalpark vorstellt. Die Vorschläge und Ideen sind in drei Arbeitskreisen unter Federführung des Naturparks Saar-Hunsrück entstanden.
Eine wichtige Forderung lautet, dass die Brennholzversorgung der einheimischen Bevölkerung auch nach der Einrichtung des Schutzgebiets gesich ert sein muss. Dieser Punkt spielt gerade in Züsch und den benachbarten Orten Neuhütten und Damflos eine überragende Rolle. Der Züscher Rat gibt in seiner Sitzung eine Stellungnahme ab, ob er dem "kommunalen Eckpunktepapie"" zustimmt. In weiteren Tagesordnungspunkten geht es um den Forsthaushalt 2013 und die Vermarktung von Grundstücken im Neubaugebiet Breiter Triesch. ax

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