Ehrenamtliche Beauftragte Zwei neue „Kümmerer“ für Hermeskeil? Wie die Stadt für mehr Barrierefreiheit und bessere Integration sorgen will

Hermeskeil · Für Menschen mit Behinderung gibt es in Hermeskeil noch viele Hindernisse. Und neuen Mitbürgern aus anderen Kulturkreisen fehlt es oft an Orientierung. Beiden Gruppen würde die Stadt gern feste Ansprechpartner zur Seite stellen. Wie das umgesetzt werden könnte, dazu gibt es noch Redebedarf.

  Dieses Piktogramm eines Rollstuhlfahrers ist auf einem Parkplatz in der Hermeskeiler Fußgängerzone aufgemalt. Die Stadt möchte die Interessen ihrer Bürger mit körperlichen Einschränkungen gern stärker berücksichtigen .

Dieses Piktogramm eines Rollstuhlfahrers ist auf einem Parkplatz in der Hermeskeiler Fußgängerzone aufgemalt. Die Stadt möchte die Interessen ihrer Bürger mit körperlichen Einschränkungen gern stärker berücksichtigen .

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Eine Bürgerin aus Hermeskeil ist auf die Stadtbürgermeisterin zugekommen, weil sie sich gern ehrenamtlich für die Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen engagieren wolle: „Sie ist selbst auf den Rollstuhl angewiesen. Und weil wir bisher als Stadt niemanden haben, der die Interessen der Betroffenen vertritt, würde sie diese Aufgabe gern übernehmen“, erläuterte Lena Weber (SPD) jüngst im Hermeskeiler Haupt- und Finanzausschuss.