Hermeskeil. Der neue kaufmännische Direktor des Hermeskeiler Krankenhauses ist kein Unbekannter im Hochwald. Christoph Wagner ist gelernter Krankenpfleger, seine Ausbildung hat er in Trier absolviert. 1990, nach der Bundeswehrzeit, kam er nach Hermeskeil und hat, wie er es nennt, im St.-Josef-Krankenhaus "fast alle Stationen durchlaufen", den OP und die Intensivstation inklusive.
Von Intensivstation bis OP

Im Jahr 2000 rückte Wagner in die Pflegedienstleitung auf und übernahm 2003 zusätzlich die kaufmännische Leitung des ambulanten Pflegedienstes, den das Haus damals betrieb. Bis zu seinem Weggang 2009 war er dann auch stellvertretender Kaufmännischer Direktor.
Begleitet und ermöglicht wurde dieser stetige Aufstieg durch gezielte Weiterbildungen. Den nächsten Karriereschritt machte Christoph Wagner außerhalb der Marienhaus-Unternehmensgruppe. 2009 wechselte er an das Nardini-Klinikum und wurde Pflegedirektor in Zweibrücken, um dann wenig später kaufmännischer Direktor des gesamten Klinikums mit seinen Standorten in Zweibrücken und Landstuhl. Schließlich kam das Angebot, nach Hermeskeil zurückzukehren - in das Haus, das er seit Jahren bestens kennt, und an den Ort, wo er gut vernetzt ist und mit seiner Familie lebt.
Von den ehemaligen Hermeskeiler Kollegen sei er mit offenen Armen empfangen worden. Er wisse jedoch auch, dass die Erwartungen an ihn hoch seien. Ihnen gerecht zu werden, daran wird er täglich vor Ort arbeiten. red