Tourismus Rundweg, Rampe und ein Regiomat: Neues Umfeld am Rascheider Aussichtsturm fast fertig

Rascheid · Für Wandergäste hat der Turm bei Rascheid bald nicht nur tolle Aussichten in den Hochwald zu bieten. Im Umfeld sind seit dem Frühjahr viele zusätzliche Angebote entstanden. Was neu ist und was jetzt noch fehlt.

 Die Arbeiten rund um den Aussichtsturm Nationalparkblick bei Rascheid sind weitgehend abgeschlossen. Entstanden sind dort viele zusätzliche Angebote für Gäste und Einheimische - unter anderem ein barrierefreie Rundweg, Infotafeln (Foto rechts), Parkplätze mit E-Ladesäule, Sitzecken und ein Verkaufsautomat, der bis Ende August mit regionalen Produkten bestückt werden soll.

Die Arbeiten rund um den Aussichtsturm Nationalparkblick bei Rascheid sind weitgehend abgeschlossen. Entstanden sind dort viele zusätzliche Angebote für Gäste und Einheimische - unter anderem ein barrierefreie Rundweg, Infotafeln (Foto rechts), Parkplätze mit E-Ladesäule, Sitzecken und ein Verkaufsautomat, der bis Ende August mit regionalen Produkten bestückt werden soll.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Es hat sich einiges verändert in den vergangenen Monaten rund um den Aussichtsturm Nationalparkblick bei Rascheid. Im Umfeld des 18 Meter hohen Bauwerks sind mehrere neue Gestaltungselemente hinzugekommen. So führt neuerdings ein barrierefreier Rundweg mit Sitzgruppen um den Turm herum. Neu ist auch eine Rampe, die es Rollstuhlfahrern ermöglichen soll, eine ähnlich spektakuläre Sicht wie von der oberen Turmplatzform aus zu genießen. Welche Nachbarorte und welche Erhebungen bis in Richtung Eifel man von dort erkennen kann, darüber geben ebenfalls neu angebrachte Panorama-Tafeln Auskunft.

„Wir sind fast durch mit unserem Projekt“, bestätigt auf TV-Nachfrage der Rascheider Ortsbürgermeister Andreas Ludwig. Mehr als 300.000 Euro kostete die Gestaltung des Turmumfelds, eine 50-prozentige Förderung erhält die Gemeinde über die Lokale Aktionsgruppe Erbeskopf aus dem EU-Leader-Programm. Noch nicht ganz abgeschlossen sind laut Ludwig die Arbeiten an der neuen barrierefreien Zuwegung zu den Sanitäranlagen des Sportplatzes nebenan. „Hier fehlt uns noch ein Stück Zaun mit Tor-Anlage.“

Bereits aufgebaut, aber noch nicht bestückt ist ein Verkaufsautomat, der für Radfahrer und Wandergäste der Traumschleife Königsfeldschleife rund um die Uhr zugänglich sein soll. „Etwa 35 regionale Produkte wird es geben – zum Beispiel Wein, Bier, Sprudel, Limonaden, kleine Snacks, Rohesser und Brot“, kündigt Ludwig an. Der Sportverein habe sich bereit erklärt, das regelmäßige Auffüllen des Automaten zu übernehmen: „Ich schätze, dass er bis Ende des Monats in Betrieb gegen kann.“

Insgesamt geht der Ortsbürgermeister davon aus, dass bis Anfang September die letzten Arbeiten beendet sind. Im Laufe des Projekts habe es leichte Verzögerungen wegen Lieferproblemen einzelner Materialteile gegeben: „Die Zaunanlage konnte länger nicht geliefert werden, und eine Tisch fehlt immer noch.“ Sobald alles vollständig sei, werde es aber im September oder Oktober noch eine größere offizielle Einweihung der neuen Angebote am Turm geben: „Die Resonanz der Besucher da oben ist schon jetzt sehr positiv.“

Neues Umfeld für Rascheider Aussichtsturm
9 Bilder

Neues Umfeld für Rascheider Aussichtsturm

9 Bilder
Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber
 Die Arbeiten rund um den Aussichtsturm Nationalparkblick bei Rascheid sind weitgehend abgeschlossen. Entstanden sind dort viele zusätzliche Angebote für Gäste und Einheimische - unter anderem ein barrierefreie Rundweg, Infotafeln, Parkplätze mit E-Ladesäule, Sitzecken und ein Verkaufsautomat, der noch mit regionalen Produkten bestückt wird.

Die Arbeiten rund um den Aussichtsturm Nationalparkblick bei Rascheid sind weitgehend abgeschlossen. Entstanden sind dort viele zusätzliche Angebote für Gäste und Einheimische - unter anderem ein barrierefreie Rundweg, Infotafeln, Parkplätze mit E-Ladesäule, Sitzecken und ein Verkaufsautomat, der noch mit regionalen Produkten bestückt wird.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Zurzeit noch nicht mit dem Auto erreichbar sind die ebenfalls neu geschaffenen Parkplätze. Rot-weiße Absperreinrichtungen verhindern noch die Anfahrt zum Aussichtsturm. Laut Ludwig war dies eine Bitte der ausführenden Baufirma: „Die Barrieren bleiben stehen bis zur offiziellen Abnahme der Baustelle, um keine Schäden zu riskieren.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort