Neues Feuerwehrauto für Mandern

Mandern · Die Freiwillige Feuerwehr Mandern freut sich über einen neuen Einsatzwagen. In einer Feierstunde präsentierten die Ativen ihre Neuanschaffung der Öffentlichkeit.

 In einem Festakt segnet Kaplan Axel Feldmann das neue Fahrzeug ein. TV-Foto: Hans Muth

In einem Festakt segnet Kaplan Axel Feldmann das neue Fahrzeug ein. TV-Foto: Hans Muth

Mandern. Nach Kell am See, Heddert, Greimerath und Lampaden hat nun auch die Feuerwehr Mandern ein neues Feuerwehrfahrzeug. Zur Einweihungsfeier hieß Wehrführer Werner Stüber im Feuerwehrhaus zahlreiche Gäste willkommen, darunter Bürgermeister Werner Angsten und die Landtagsabgeordnete Stephanie Nabinger. Außerdem kamen viele befreundete Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde und die Feuerwehrfreunde aus Mandern (Bad Wildungen), mit denen die Hochwälder eine Freundschaft verbindet.
Das TSF-W (Tragkraft-Spritzen-Fahrzeug mit Wasser) vom Hersteller Iveco mit einem Ziegler-Aufbau hat einen drei Liter Motor mit 170 Diesel-PS, einen Wasser-Schnellangriff mit 800 Litern Wasser, einen integrierten Stromerzeuger und eine Wasserpumpe, dazu ausfahrbare Scheinwerfer mit 2x1000 Watt Leistung. Da Mandern bei starken Regenfällen schon mehrfach mit Verschlammung der Straßen und überschwemmten Kellern zu kämpfen hatte, verfügt der neue Wagen über eine weitere und bessere Pumpe.
"Die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Mandern mit ihren 24 Aktiven hat sich mit dem neuen Fahrzeug deutlich verbessert", sagte Angsten. Da bei dem alten Fahrzeug erhebliche Reparaturen angefallen seien, haben sich die Gremien der Verbandsgemeinde für die Neuanschaffung entschieden. Für Wehrleiter Bruno Merten ist "mit der Lieferung des Fahrzeuges ein wichtiger Beitrag zur Lebensrettung und Gefahrenabwehr für Menschen in Not erfüllt worden".
Frank Zühlke, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Trier-Saarburg, überreichte Martin eine Plakette mi dem Schutzpatron Christopherus. Kaplan Axel Feldmann segnete sie und das Fahrzeug unter den Klängen des örtlichen Musikvereins. hmExtra

Das neue Fahrzeug hat rund 102 000 Euro gekostet, das Land Rheinland-Pfalz bewilligte einen Zuschuss aus der Feuerschutzsteuer in Höhe von 37 000 Euro. 59 000 Euro fallen auf die Verbandsgemeinde Kell am See und 7000 Euro hat die Manderer Feuerwehr aus Eigenmitteln bereitgestellt. hm

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