Bauen Der Brunoplatz wird geräumt

Konz-Karthaus · (red) Die Arbeiten am Konzer Brunoplatz starten wie geplant am 15. Februar. Der Straßenraum soll aufgewertet werden. Anfang Februar wird deshalb der Brunoplatz, der derzeit für Materialien und Bau-Container der Baustelleneinrichtung genutzt wird, komplett geräumt. Damit können dann die Arbeiten wie geplant am 15. Februar beginnen. Eine erneute Sperrung der Brunostraße für den Verkehr ist nicht notwendig, da Arbeiten, die den Straßenraum tangieren, bereits ausgeführt wurden. Das Projekt soll im Sommer abgeschlossen werden.

 Die Verantwortlichen der beteiligten Firmen beraten sich bei der Bauanlaufbesprechung. Besonders manche Fahrer können sich auf die Umbauten am Brunoplatz freuen.

Die Verantwortlichen der beteiligten Firmen beraten sich bei der Bauanlaufbesprechung. Besonders manche Fahrer können sich auf die Umbauten am Brunoplatz freuen.

Foto: VG Konz/Michael Naunheim

Ziele der Umbaumaßnahmen sind der Rückbau der Straßenverkehrsflächen, die Neuordnung des ruhenden Verkehrs und die Aufwertung des Straßenraumes. Der Brunoplatz soll auch nach seiner Neugestaltung als Parkplatz genutzt werden. 39 öffentliche Parkplätze sollen entstehen, in unmittelbarer Nähe des Jobcenters auch zwei behindertengerechte Parkplätze. Außerdem soll es Parkplätze mit einer öffentlichen E-Ladestation geben. Die Planer erwägen außerdem, eine E-Bike-Ladestation bereitzustellen. Der Brunoplatz wird im Rahmen der Städtebaufördermaßnahme Soziale Stadt Konz-Karthaus neugestaltet.

Die am Projekt Beteiligten haben jüngst im Rahmen einer Bauanlaufsbesprechung notwendige Vorbereitungsmaßnahmen und weitere Details besprochen. Zu den Beteiligten gehören das verantwortliche Planungsbüro Paulus & Partner, die Firmen Elenz und Innogy sowie die Verbandsgemeindewerke, die Verbandsgemeindeverwaltung und das Quartiersmanagement. Die Arbeiten sollen keine Auswirkungen auf die Arbeiten in der Trierer Straße haben, da hier unterschiedliche Bautrupps eingesetzt werden. Auch in der Trierer Straße liegen die Arbeiten derzeit im Zeitplan, so dass – vorbehaltlich der Witterungsverhältnisse – davon auszugehen ist, dass sie bis Ende des Sommers abgeschlossen werden können.

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