Schillingen/Burg-Heid. (hm) Zum fünften Mal in Folge hat der Nikolausmarkt, veranstaltet von der Not- und Katastrophenhilfe Schöndorf-Heddert, im Innenbereich der Burg Heid stattgefunden. War im vergangenen Jahr auf der Strecke zwischen Lampaden und Schillingen fast kein Durchkommen mehr, hatte in diesem Jahr das verregnete Wetter für das Gegenteil gesorgt.

Glühwein, Tee und viel Musik

Vorsitzender Klaus Stüber ist etwas enttäuscht. "Dennoch sind wir vom Veranstalter-Team überrascht und froh, dass doch noch so viele Gäste zu uns kamen." Das Fest bei schlechtem Wetter ausfallen lassen? "Auf keinen Fall", sagt er. "Der Nikolausmarkt wird langsam zu einer Tradition. Viele Gäste kommen auch bei schlechtem Wetter. Und die wollen wir nicht vor den Kopf stoßen."

Ihnen wurden zahlreiche weihnachtlich ausgerichtete Verkaufsstände in der märchenhaften Kulisse der "Burg" geboten. Es gab Honigmet, Glühwein, Tee sowie Getränke und Speisen nach Wahl. Wer seinen Kuchen in Ruhe genießen wollte, der konnte es sich hinter einem Wind- und Regenschutz gemütlich machen.

Musikalische Unterhaltung boten die Jugendgruppe des Musikvereins Holzerath, die Jagdhornbläsergruppe "Freischütz" aus Trier und das Bläserquartett aus Schillingen. Eine Märchenerzählerin und eine Feuergauklerin sorgten für Unterhaltung. Und wie in jedem Jahr kam auch Sankt Nikolaus und beschenkte die im Regen gespannt wartenden Kinder.

Der Erlös des Markts wird wie in jedem Jahr für ein Projekt der Katastrophenhilfe Verwendung finden.