Noch ist der Festplatz eine Baustelle

In knapp vier Wochen fällt der Startschuss für das 60. Konzer Heimat- und Weinfest. Bis dahin muss vor und im Rathaus noch vieles vorbereitet werden. Einiges ist schon auf den Weg gebracht worden.

Konz. Das neue Pflaster auf der Straße "Am Markt" ist fast komplett verlegt, die Bordsteine an den Parklücken beinahe durchgehend gesetzt. Die Neugestaltung der Fläche neben dem Brunnen steht noch aus, genauso wie das Anbringen einer Rampe neben dem Eingang zum Verwaltungsgebäude II. Sie soll einen bequemeren, barrierefreien Zugang vor allem zum Bürgerbüro ermöglichen. "Die Arbeiten liegen im Zeitplan", sagt Achim Lutz, Pressesprecher der Stadt. Bei Arbeiten am Rathausgebäude mussten zwar zusätzlich bislang unbekannte Feuchtigkeitsschäden behoben werden, aber das hätte keine großen Verzögerungen nach sich gezogen. Das Ziel, dass die Baustelle bis zum Heimat- und Weinfest vom 17. bis 20. Juli der Vergangenheit angehört, könne eingehalten werden.

Besonderer Becher mit Jubiläums-Logo



Bis zum Fest sind es nur noch knapp vier Wochen. Nicht nur auf der Baustelle vor dem Rathaus wird auf dieses Datum hingearbeitet, auch in der Verwaltung selbst und im Festausschuss sind viele Engagierte mit den Vorbereitungen zur 60. Auflage des Festes beschäftigt. "Die Band-Auftritte sind schon lange koordiniert", sagt Lutz im Gespräch mit dem TV. Und auch der Fest-Umzug, der dieses Jahr anlässlich der Feierlichkeiten zu "50 Jahre Stadt Konz" am Sonntag, 19. Juli, stattfindet, sei "in trockenen Tüchern". Mehr als 50 Gruppierungen, die meisten davon aus Vereinen, hätten sich dazu angemeldet, viele gar mit Festwagen. "Der Zug wird eine ansehnliche Länge haben", sagt Lutz. Ähnlich wie es die Organisatoren des Altstadtfestes in Trier mit dem "Viez-Pörzjen" vorhaben, soll es dieses Jahr auch in Konz während des Umzugs einen besonders gestalteten Becher mit dem Logo "50 Jahre Stadt Konz" geben. Er wird für einen Euro in der Tourist-Information und an den Ständen entlang der Zugstrecke, die von Karthaus aus am Kreisel "Blaue Säule" vorbei bis in die Schillerstraße verläuft, verkauft. Außerdem gilt der Becher als Los, mit dem der Käufer an der Tombola teilnehmen kann. Laut Pressesprecher Lutz winken unter anderem Einzelpreise im Wert von mehreren hundert Euro.

Zu den diesjährigen Neuheiten im Programmablauf des Heimat- und Weinfestes gehört allerdings auch, dass es diesmal keinen Stadtlauf mehr geben wird. "Organisatorische Gründe" seien dafür verantwortlich, sagt Lutz. Alt bewährt bliebe dagegen das Angebot an Schaustellern und Weinständen.

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