Nur die Vermessung fehlt noch

Das neue Pellinger Baugebiet "Höthkopf/Stückelgrube" entfaltet seinen besonderen Reiz. Bei der Abnahme der ersten großen Erschließungsarbeiten bot sich ein beeindruckender Ausblick auf das Pellinger Umland.

 Baustraßen, Ver- und Entsorgungsleitungen im neuen Pellinger Baugebiet „Höthkopf/Stückelgrube“ werden von der Abnahmekommission genau in Augenschein genommen. TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Baustraßen, Ver- und Entsorgungsleitungen im neuen Pellinger Baugebiet „Höthkopf/Stückelgrube“ werden von der Abnahmekommission genau in Augenschein genommen. TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Pellingen. Häuser sollen in zwei Bauabschnitten errichtet werden, jetzt wurden die Erschließungsarbeiten des ersten Bauabschnitts, der 45 Häusern Raum bieten soll, abgenommen. Kanal, Wasser- und Gasleitungen, elektrische Versorgung, Telekomleitungen und die Baustraße fanden die Zustimmung der mit der Abnahme befassten Gremien und Fachleute. Rund 1,5 Millionen Euro hat die Erschließung gekostet, welche die Gemeinde durch den Grundstücksverkauf wieder hereinzuholen gedenkt. Ortsbürgermeister Dieter Hennen: "Ich hoffe, dass wir so plus/minus Null hinkommen werden."Vermessen sind die zum Verkauf stehenden Grundstücke noch nicht. Diese Grundvoraussetzung für den Verkauf soll bis Ende Januar erfüllt sein. Dann wird die Ortsgemeinde die ersten fertig erschlossenen Baugrundstücke für 110 Euro je Quadratmeter an den Mann bringen. Hoffnung auf bis zu 400 neue Einwohner

Hennen hat bisher 25 bis 30 ernsthafte Kauf- und Bauinteressenten gezählt. Er hofft auf "insgesamt 300 bis 400 Einwohner", die sich in dem neuen Baugebiet ansiedeln werden. Ein großer Teil von ihnen rekrutiere sich aus Bürgern, die jetzt "in Miete wohnen, deren Wohnungen aber dann an Neubürger vermietet werden".Den zweiten Bauabschnitt will die Ortsgemeinde Pellingen in Angriff nehmen, wenn die Bauplätze des ersten Abschnitts verkauft sind. Hennen: "Ich schätze, dass das in zwei bis drei Jahren der Fall sein wird."

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