O Mosella

TRIER/BERNKASTEL-KUES. (red) Bereits seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfreut sich das Moseltal mit seinen zahlreichen Schlössern, Burgruinen und romantisch am Flusslauf gelegenen Orten großer Beliebtheit.

Unzählige Touristen und auch Künstler zog und zieht es in die traditionelle Weinbauregion zwischen Koblenz und Trier. Nach dem großen Erfolg des Bildbandes "Entlang der Mosel von Koblenz bis Trier 1880-1920" legt Karl-Josef Gilles, Archäologe und Historiker am Rheinischen Landesmuseum Trier, nun die Fortsetzung vor. Der aus Zell/Mosel stammende Autor, bekannt durch mehr als 340 archäologische und historische Veröffentlichungen zur Eifel-, Hunsrück- und Moselregion, widmet sich in diesem Band der Zeit zwischen 1920 und 1950. Anhand von rund 200 meist unveröffentlichten Aufnahmen aus dem Bestand des Rheinischen Landesmuseums und verschiedener Privatsammlungen dokumentiert Gilles diesmal neben der reizvollen Landschaft mit ihren bedeutenden Kulturdenkmälern vor allem das alltägliche Leben in der vom Weinbau geprägten Landschaft mit seinen Sorgen und Nöten. Dieser Bildband lädt zu einer Reise entlang der Mosel von Koblenz nach Trier ein und versetzt den Betrachter in eine andere Zeit.

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