Offizieller Baubeginn für Wertstoffzentrum Wadern

Wadern · Unter Hochdruck baut der Entsorgungsverband Saar (EVS) ein flächendeckendes Netz an Wertstoffzentren auf. Auch für Wadern wird in der Buttnicher Straße in Dagstuhl auf dem Gelände des ehemaligen Baubetriebshofes ein EVS-Wertstoffzentrum errichtet.

Wadern. Mit einem symbolischen ersten Spatenstich ist die Baumaßnahme für das Wertstoffzentrum des EVS auf den Weg gebracht worden. Noch im Sommer dieses Jahres soll es fertiggestellt werden. Das Zentrum in Wadern wird an sechs Tagen in der Woche geöffnet sein. Zahlreiche Wertstoffe - von A wie Altkleider bis Z wie Zinkblech - können dort abgegeben werden.
Eine befahrbare Rampe ist das besondere Kennzeichen der Konzeption für die EVS-Wertstoffzentren. Sie ermöglicht ein bequemes Entladen in die Container. Der EVS teilte mit, dass es an 20 Standorten Wertstoffzentren geben soll. Eingebunden in das Angebot werden auch die bereits bestehenden Wertstoffhöfe, die entsprechend ausgebaut werden. "Die EVS Wertstoffzentren werden in einem einheitlichen, sehr hohen Standard angelegt und können jeweils von allen Saarländerinnen und Saarländern genutzt werden", so EVS-Geschäftsführer Karl Heinz Ecker. "Darüber hinaus sind unsere Wertstoffzentren das ideale Gegenstück zum seit Beginn dieses Jahres geltenden mengenabhängigen Abfall-Gebührensystem. Denn sie ermöglichen es den Bürgern, die Abfallmenge in ihrer grauen Tonne deutlich zu reduzieren", ergänzt Eckers Amtskollege Heribert Gisch. Der Bürgermeister Fredi Dewald bedankte sich in seiner Rede bei den Geschäftsführern der Stadtwerke Wadern und der Firma Schunk & Ritz für die kooperative Unterstützung bei der Standortsuche für das Zentrum. red

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