Palmstöcke und Osterkörbchen

Hermeskeil/Geisfeld · Rechtzeitig vor Palmsonntag und Ostern hat das Kindertreffteam gemeinsam mit Gemeindereferent Rüdiger Glaub-Engelskirchen Palmstöcke für den Palmsonntag gebunden. 30 Kinder halfen kräftig mit.

 Fleißig, fleißig! Die Kinder präsentieren stolz die Palmstöcke mit den vielen bunten Bändern und die Osterkörbchen, die sie selbst gebastelt haben. Foto: Pfarrei St. Franziskus

Fleißig, fleißig! Die Kinder präsentieren stolz die Palmstöcke mit den vielen bunten Bändern und die Osterkörbchen, die sie selbst gebastelt haben. Foto: Pfarrei St. Franziskus

Foto: (h_hochw )

Nicht nur Palmstöcke wurden an diesem Nachmittag gebunden, sondern auch Osterkörbchen gebastelt, mit bunten Eiern dekoriert und mit Gras befüllt. Beides durften die Kinder am frühen Abend dann mit nach Hause nehmen. Der Familiengottesdienst am Vorabend des Palmsonntags begann auf dem großen Platz vor dem Bürgerhaus in Geisfeld. Dort hatten sich viele Kommunionkinder mit ihren Eltern, Familie Jochem mit Täufling Jona Elija und viele Mitchristen versammelt, um den Einzug Jesu in Jerusalem zu feiern. Mit den Palmzweigen in den Händen begaben sich alle in die Geisfelder Kirche - allen voran Kaplan Johannes Kerwer mit dem geschmückten Kreuz.
Singkreis gestaltet Messe mit

In der heiligen Messe wurde das Leiden Jesu in verteilten Rollen gelesen, ehe Jona Elija das Sakrament der Taufe empfing. Der Singkreis aus Geisfeld unter der Leitung von Burkhard Schmitt gestaltete den Gottesdienst feierlich mit.
Am Palmsonntag versammelten sich etwa 50 Pfarrangehörige in der Pfarrkirche Hermeskeil, um gemeinsam mit Pastor Clemens Grünebach den Kreuzweg zu gehen. In sieben Stationen dachten die Teilnehmer an das Leiden Jesu Christi und beteten für Menschen in Not. Anhand von Texten, die Papst Franziskus zum Jahr der Barmherzigkeit geschrieben hatte, machten die Teilnehmer an der Kindertagesstätte Villa Kunterbunt, am Mehrgenerationenhaus, am Krankenhaus und in der Fußgängerzone mehrfach Halt, um über das Leben nachzudenken.

Die letzte Station war das Mehrgenerationenhaus. Dort luden die Messdiener zum Kaffee ein. Dank großzügiger Spenden kamen fast 200 Euro für die Romfahrt im Mai zusammen.

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