In der Theorie funktioniert die Verkehrswende wunderbar. Autofahrer stellen ihre Fahrzeuge an Bahn-Haltepunkten ab und pendeln dann entspannt im Zug zur Arbeit – beispielsweise von Konz nach Luxemburg. An einem der zentralen Pendler-Umsteigepunkte im Kreis Trier-Saarburg, dem Haltepunkt Kreuz Konz, klappt das zuletzt jedoch immer seltener. Die Zahl der Berufspendler ist inzwischen zu groß. Viele suchen vergeblich nach einem Stellplatz, wenn sie morgens in den Zug umsteigen wollen. Oft sind die 120 Stellplätze auf dem Mitfahrerparkplatz des Landesbetriebs Mobilität schon frühmorgens voll.