Party pur für jede Altersklasse

OSBURG. (dis) Das Kulturzentrum im vorderen Hochwald verbuchte zum 18. Mal in Folge bei seinem Dorf- und Heimatfest einen großen Erfolg. Die herausragende Zusammenarbeit der örtlichen Vereine mit der Gemeinde sind die Grundlage.

Wo gibt es an vier Festtagen zu fast allen Zeiten ein volles Festzelt? In Osburg wurde diese Erfolgswelle erneut fortgesetzt. Ortsbürgermeister Werner Mergens als Vorsitzender des Festausschusses ist auch nach dem Fest rundum zufrieden. "Die Besucherzahlen und der Umsatz waren wieder erwartungsgemäß hoch", sagt er. Die große Zahl der Gäste führt er auf das ausgewogene, bunte und abwechslungsreiche Programm zurück. In Osburg ist die Zeit der großen Bühnenstars wie Nena oder Jennifer Rush, die vor Jahren einmal dem Ruwertal ihre Aufwartung machten, vorbei. "Die sind nicht mehr zu bezahlen", weiß Mergens. Doch auch mit dem neuen Programm wusste der Veranstalter alle Altersschichten zu begeistern. Beispielsweise wurden beim traditionellen Rockabend mit den Gruppen "Gooseflesh", "Die Gummibären" und "Still Collins" rund 1000 Zuhörer gezählt. Dieses große Besucheraufkommen setzte sich sowohl bei der Schwarzbiernacht mit der Alpen-Gaudi-Band "Aischzeit", aber auch mit der AH-Band Ruwertal, der Modenschau "WalMart", dem Kinderfest und dem abschließenden Stimmungskonzert mit dem heimischen Musikverein fort. Die vielen Festgäste in Osburg sind eigentlich kein Wunder, sieht man einfach einmal die Perfektion der Unterhaltung und die gute Stimmung zu allen Stunden. Bestes Beispiel ist die Schwarzbiernacht mit der versprochenen Alpen-Gaudi. "Party pur" hieß es bei diesem Programmpunkt wieder, bei dem ganz einfach umschrieben "die Post abging". Die sechs Musiker starke Band ist durch ihre ständige Präsenz in den Radio-Hitparaden und Fernsehsendungen beliebt und bekannt. Und deshalb lässt sie sich auch nicht zweimal bitten, die Erfolgstitel "Sun of Jamaica," die Fasstrommel-Show oder die Neufassung von "Rama Lama Ding Dong" zu präsentieren. Ortsbürgermeister Mergens ist angesichts des Erfolges zufrieden und mit der Bevölkerung stolz auf dieses Fest, das im weiten Umkreis einen guten Namen hat. "Das Rezept für den Erfolg unserer Ausnahmeveranstaltung sind Einigkeit, Solidarität und die vorbildliche Zusammenarbeit der Ortsvereine", stellt er fest.

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