Patienten richtig begleiten

SAARBURG. (red) Einsamkeit und Anonymität des Sterbens in Institutionen und auch zu Hause bedeutet oft die Überforderung der Angehörigen und Freunde, besonders bei längerer Pflege zu Hause. Das hat dazu geführt, dass die Begleitung Sterbender erneut als eine Gemeinschaftsaufgabe entdeckt wird.

Die Malteser werden einzelne Interessierte anleiten und begleiten, die sich dieser Aufgabe annehmen wollen. Dazu wird es einen vorbereitenden Abend in Saarburg am 8. März um 19.30 im Pfarrheim St. Laurentius geben. Im Mittelalter war Hospiz der Begriff für Gebäude zur Aufnahme von Gästen. Das waren auch Kranke und Bedürftige. Die sich daraus entwickelnden Hospitäler waren und sind die Stätten, in denen Kranke versorgt werden. Der Gedanke, Schwerstkranken und Sterbenden Hilfe zu geben, ist in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in den Mittelpunkt der Aktivitäten im Ehrenamt getreten, nicht zuletzt, da die präsente Hilfe durch Geistliche und Ordensschwestern nicht mehr ausreichend gegeben ist.

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