Winter Weihnachtsstadt im Konzer Tälchen

Konz · Skipisten, Karussells und auch der Weihnachtsbaum darf nicht fehlen. Peter Fischer errichtet sein persönliches Winterwunderland – in den eigenen vier Wänden.

 Auf- und Abbau brauchen jeweils drei Tage: Peter Fischers Miniaturstadt erweckt den Zauber von weißer Weihnacht – selbst bei einer Außentemperatur von elf Grad und teilweisem Regen.

Auf- und Abbau brauchen jeweils drei Tage: Peter Fischers Miniaturstadt erweckt den Zauber von weißer Weihnacht – selbst bei einer Außentemperatur von elf Grad und teilweisem Regen.

Foto: Gerd Schäfer

(red) In Konz-Krettnach hat Peter Fischer (60) innerhalb von sieben Jahren eine außergewöhnliche Weihnachtslandschaft in seinem Haus aufgebaut.

Angefangen hat alles mit zwei Häuschen, die Fischer inspiriert haben, nach und nach eine bunte Stadt-Landschaft mit vielen Attraktionen zu erstellen. 280 kleine Figuren, bunt beleuchtete Häuser, Kirche, Tannenbaum, Karussell und Riesenrad wurden aufgestellt, ein Feuerwerk installiert, um nur einen Bruchteil zu nennen. Und über allem drehen sich Heißluftballons im Kreis.

Neben den bei Spezialanbietern und Ebay erworbenen Teilen hat er in Selbstbauweise 100 hängende Schneeflocken von Hand aufgezogen und zwei Skipisten aus Styropor und Gips in die Landschaft integriert.

Unter der Weihnachtsstadt verbergen sich 64 Stecker und Anschlüsse, um so manches in Bewegung zu setzen und stimmungsvoll zu beleuchten.

Im Laufe des Jahres stellt Fischer im Keller die Stadt zusammen, um sie vor Weihnachten an dem vorgesehenen Platz im Eingangsbereich seines Hauses auf einer Länge von rund fünf Metern bis auf den letzten Zentimeter auszufüllen, bevor sie nach Silvester wieder abgebaut wird.

Für den Auf- und Abbau ist er jeweils bis zu drei Tagen beschäftigt, in denen Ehefrau Silvia und Tochter Anna den Aufbau mit Spannung verfolgen.

Für das kommende Jahr hat der „Krippenbauer“ die Idee, die Anlage mit einer Eisenbahn zu bereichern.

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