Hermeskeil. Unter dem Motto "Gemeinsam achtsam jetzt und heute" kamen zahlreiche Gemeindemitglieder zusammen. Die Pfarreiengemeinschaft, die das Fest organisierte, umfasst in weiten Teilen das Gebiet der Verbandsgemeinde Hermeskeil.
Eröffnet wurde das Fest mit einem feierlichen Hochamt, das vom Chor "TONinTON" mitgestaltet wurde. Gleichzeit fand auch das Nachtreffen der Kinderfreizeit während des Festes statt. Rüdiger Glaub-Engelskirchen zeigte nach dem Gottesdienst den Kindern und Eltern die schönsten Bilder der Freizeit.
Anschließend gab es für die jungen Besucher ein abwechslungsreiches Programm auf dem Parkplatz des Johanneshauses. Kinderschminken war angesagt oder es konnte gespielt und gebastelt werden. Judith Mergens begeisterte die Kids mit Zumba für Kinder. Als sie dann das Lied 99 Luftballons auflegte, war es so weit: Viele, viele Luftballons stiegen in den Himmel. Es war der Startschuss für den Luftballonwettbewerb. Gewinner ist der Luftballon, der am weitesten fliegt. Die Gewinner werden Anfang November über RuH bekanntgegeben.
Kaum war das Lied zur Aktioon verklungen, heulte schon die Sirene des Feuerwehrautos auf. Die Bambini der Feuerwehr Hermeskeil rückten an, die ihr Können zeigten. Auch das Deutsche Rote Kreuz war mit einem Krankenwagen angerückt, den die Kinder besichtigen konnten.
Vor dem MGH Johanneshaus waren zahlreiche Stände aufgebaut. Die Luftschnapper aus Hermeskeil hatten den Grill angefeuert, die Gusenburger backten Flammkuchen im Holzbackofen, und der Duft von Pommes stieg den Besuchern in die Nase. Das Johanneshausteam hatte zudem leckeren Rollbraten vorbereitet. Für Unterhaltung sorgten die Musikvereine aus Bescheid und aus Neuhütten.
Gut angenommen wurde auch die Präsentation der einzelnen Pfarreien. Auf Stellwänden hatten die Pfarreien mit Texten und Bildern dokumentiert, was ihr Pfarreileben ausmacht.
Neuer Typ von Pfarreien

Die Präsentation ist ein erster Zwischenschritt auf dem Prozess zu einem neuem Typ an Pfarrei im Hochwald. Seit Anfang des Jahres wird in mehreren Arbeitsgruppen überlegt, wie sich die Kirche im Hochwald in den nächsten zehn Jahren gestalten kann. Grundlage für den Prozess ist die Dokumentierung, was den einzelnen Pfarreien wichtig ist und was ihr Eigenleben mit ihren je eigenen Traditionen ausmacht. Im Rahmen des Prozesses befragten auch einige Mitglieder einer Arbeitsgruppe die anwesenden Gäste, wie sie sich Kirche in Zukunft vorstellen. red