Die Stadt Saarburg dürfte von Donnerstag bis Sonntag in aller Munde sein, zumindest was die regionale Reitszene angeht. Während es für die 650 Teilnehmer (1600 Nennungen) hauptsächlich um ein gutes Abschneiden gehen dürfte, erwartet die Besucher jede Menge hochkarätiger Reitsport - sowohl bei der Dressur wie auch im Springwettbewerb. Die Turnier-Organisatorin Marianne Reinert brauchte sich in den vergangenen Wochen über mangelnde Arbeit nicht zu beklagen, denn auf ihr lastet die gesamte Verantwortung, was die Meldungen betrifft, erklärt Vereins-Pressewartin Anne Steuer. Allerdings packen alle Mitglieder vom Veranstalter, der Reitsportgemeinschaft (RSG) Saarburg/Bottelter, mit an, damit das Reitspektakel problemlos "über den Parcours" geht und ein großer Erfolg wird. Der neunköpfige Vorstand bildet die Spitze des Helferteams, angeführt vom Ersten Vorsitzenden, Manfred Holbach (Gesamtleitung), und seinem Stellvertreter, Hans-Paul Becker. Die Schirmherrschaft über die traditionelle Veranstaltung hat Stadtbürgermeister Jürgen Dixius übernommen. Neu beim Turnier ist, dass in der Dressur die Klasse S ausgetragen wird. Die Springen am Samstag und Sonntag haben ebenfalls den Schwierigkeitsgrad S - am Sonntag als Höhepunkt mit einem Stechen. Berechtigte Hoffnungen auf einen Turniersieg dürfen sich die Starter aus dem eigenen Reitstall, Alexander Wagner und Schwester Nadine Wagner, machen. "Die gehen gut vorbereitet in den Kampf um die vorderen Plätze", hofft Anne Steuer auf gute Platzierungen der beiden.