"Phantombild" soll Polizei bei Suche helfen

Mithilfe einer Phantomzeichnung will die Polizei Trier einen Mann überführen, der in der Silvesternacht gemeinsam mit einem weiteren Täter versucht hat, einen Taxifahrer zu berauben. Das Opfer konnte die Männer allerdings in die Flucht schlagen.

Trier. (red) Nach dem versuchten Raubüberfall auf einen Trierer Taxifahrer am Silvesterabend fahndet die Polizei nun mit einem "Phantombild" nach einem mutmaßlichen Täter. Am Silvesterabend kurz nach 21 Uhr war der bisher Unbekannte am Hauptbahnhof in das Taxi seines späteren Opfers eingestiegen. In der Kürenzer Straße stieg ein weiterer junger Mann hinzu. Als der Taxifahrer an der Bushaltestelle am Verteilerkreis anhielt, griffen die beiden Männer den 53-Jährigen an und versuchten, ihn zu berauben. Ihr Opfer konnte sich jedoch zur Wehr setzen.

Die beiden Täter flüchteten in Richtung Nells Park. Mittlerweile konnte die Polizei ein sogenanntes Phantombild eines Täters erstellen. Er wird wie folgt beschrieben: Er soll Mitte 20 sein, etwa 175 Zentimeter groß und von schmaler Statur, mit schmalem Gesicht, dunklen Augen und dunklem Teint. Darüber hinaus soll er schlecht rasiert gewesen sein und einen leichten Schnauzbart tragen. Bekleidet soll er gewesen sein mit einer blauen Jeanshose und oliv-farbener Jacke, deren Kapuze er während der Fahrt über den Kopf gezogen hatte. Der Mann sprach gut deutsch mit ausländischem Akzent. Der zweite Täter war ebenfalls Mitte 20. Er hatte eine kräftigere Statur und ein rundliches Gesicht.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, melden sich bei der Polizeiinspektion Trier unter der Telefonnummer 0651/9779-2290.

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