Ralinger Autofahrer aus Bach geborgen

RALINGEN. (red) Schwere Verletzungen erlitt ein 64-jähriger Autofahrer aus Ralingen bei einem Verkehrsunfall, der sich aus bislang ungeklärter Ursache am Samstag gegen 12 Uhr auf der Bundesstraße 418 zwischen seinem Heimatort und Wintersdorf ereignete.

Der Mann hatte die Sauertalstrecke, aus Ralingen kommend, in Richtung Trier befahren und kurz vor Wintersdorf die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Sein Wagen prallte gegen einen Baum, drehte sich, schleuderte und stürzte in einen schmalen Bachlauf, der sich zwischen der Bundesstraße und dem daneben verlaufenden Radweg erstreckt. Ersthelfer entdeckten den 64-Jährigen; nach Mitteilung der Feuerwehr Trier-Land lag er im Wasser. Wegen mehrerer Knochenbrüche und des Verdachts auf eine Wirbelsäulenverletzung alarmierten sie den Rettungshubschrauber Christoph 10. Mithilfe einer so genannten Schaufeltrage wurde der Mann von Rettungsdienst und Feuerwehr aus dem Graben geborgen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Fachklinik nach Koblenz geflogen. Die Feuerwehr verhinderte, dass Motoröl und Kraftstoff in den Bach liefen. Die Bundesstraße 418 wurde rund zwei Stunden gesperrt. Im Einsatz waren 25 Feuerwehrleute aus Ralingen und Welschbillig, der Rettungswagen aus Welschbillig, der Rettungshubschrauber aus Wittlich, First-Responder sowie Beamte der Polizeiinspektion Trier.

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