Raus aus dem Trott mit Spielen und Gesprächen

Die Fachstelle des Kinder- und Jugendpastorales hatte zusammen mit den Jugendsozialarbeitern der Stadt Saarburg zum Schulferienbeginn ein Zusammensein für alle Schüler organisiert.

Saarburg. (sis) Immer öfter ist nach dem frühen Unterrichtsende zum Ferienstart das gleiche Bild zu sehen: Jugendliche, die noch auf ihren Zug oder Bus warten und in der Zeit zum nächstgelegenen Supermarkt laufen - nicht selten, um sich Alkohol zu besorgen. Mit einer Initiative wie der "Schools out"-Party wollte die Fachstelle des Kinder- und Jugendpastorales gemeinsam mit den Jugendsozialarbeitern der Stadt Saarburg dem entgegenwirken. Mit Pizzabacken und Spielen für Kinder und Jugendliche boten sie am letzten Unterrichtstag vor den Sommerferien den Schülern ein Alternativprogramm zum sonstigen Trott. So sollten sie sinnvoll die Wartezeit überbrücken. Einige Stammgäste nutzten die Möglichkeit, um ein letztes Mal zur Fachstelle zu gehen, bevor diese für den Ferienzeitraum schloss. "Wir sind mit der Resonanz der Schüler zufrieden", sagt Bernd Bredin, Jugendsozialarbeiter der Stadt Saarburg. Geplant war zunächst eigentlich ein Freibadvergnügen. Das wurde jedoch wegen schlechter Wetterprognosen abgesagt. Im offenen Treff des Saarburger Bahnhofs hatten Kinder und Jugendliche so die Möglichkeit, sich bei Pizzabacken und Spielen mit dem Kicker, Dart, Air-Hockey, der Playstation oder mit den Wasserbomben zu vergnügen. In einem sind sich die Schüler, wie Mateusz Piekarski, sicher: "Ich komme gerne her, denn ich habe hier immer Spaß!"

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