Feste in Corona-Zeiten Ortschef sagt Ersatzkirmes in Kell ab – Risiko ist der Gemeinde zu hoch

Kell am See · Auf dem neu gestalteten Kirmesplatz wollten die Keller am 29./30. August feiern - im reduzierten Rahmen mit maximal 350 Gästen. Wegen steigener Infektionszahlen und einer Ansage des Bundes-Gesundheitsministers haben sie sich nun anders entschieden.

 Noch sieht der neu gestaltete Kirmesplatz in Kell mit neuer Bühne nach Baustelle aus. Bis zum letzten August-Wochenende sollte dort alles fertig sein, um an zwei Tagen mit maximal 350 Gästen in reduziertem Rahmen Kirmes zu feiern. Am Montag hat die Gemeinde die Pläne kurzfristig aufgegeben.

Noch sieht der neu gestaltete Kirmesplatz in Kell mit neuer Bühne nach Baustelle aus. Bis zum letzten August-Wochenende sollte dort alles fertig sein, um an zwei Tagen mit maximal 350 Gästen in reduziertem Rahmen Kirmes zu feiern. Am Montag hat die Gemeinde die Pläne kurzfristig aufgegeben.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Die Nachricht kommt am Montagabend. Per E-Mail informiert Markus Lehnen, Ortsbürgermeister in Kell am See, die Gemeindepolitiker über die Absage der für den 29. und 30. August geplanten Feierlichkeiten. Am letzten August-Wochenende steigt üblicherweise die Bartholomäuskirmes in Kell. Da Großveranstaltungen derzeit wegen der Corona-Pandemie verboten sind, sollte die Kirmes in deutlich reduziertem Rahmen ablaufen. Doch auch das ist laut Lehnen jetzt keine Option mehr.