Robben und Geschichte

Eine Woche lang waren 15 Jugendliche aus Hermeskeil in der polnischen Partnerstadt Hel zu Besuch. Ihnen wurde ein abwechslugsreiches Programm geboten. Einziges Manko des Austauschs war aus Sicht der deutschen Teilnehmer die mangelnde Kontaktfreudigkeit ihrer Altersgenossen aus Polen.

Hermeskeil/Hel. (red) Zusammen mit ihren beiden Betreuern hatten sich 15 Jugendliche aus Hermeskeil vom Flughafen Hahn aus auf den Weg in die polnische Partnerstadt gemacht. Dort angekommen, erlebten sie ein abwechslungsreiches und interessantes Programm. Die Jugendlichen aus dem Hochwald besichtigten unter anderem die Küstenbatterie "Schleswig-Holstein". "Wir hatten so die Gelegenheit, uns mit einem wichtigen Teil deutscher Geschichte hautnah auseinanderzusetzen", sagt Julia Krammes. Ein weiterer Höhepunkt war für die 17-Jährige und die anderen Teilnehmer der Abstecher nach Danzig. Darüber hinaus stand der der Besuch des Fokariums, einer Auffangstation für Robben, auf dem Programm. "Es war ein einzigartiges Erlebnis, die Tiere aus nächster Nähe beobachten zu können", berichtet Krammes. Unser durchaus positives Fazit wird lediglich durch die mangelnde Kontaktfreudigkeit der polnischen Teilnehmer getrübt, sodass ein wirklicher Austausch nur teilweise stattfinden konnte", bedauert die 17-Jährige. Dennoch betont sie: "Wir haben alle eine angenehme Zeit in Hel verbracht."

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