Robert-Walser-Haus in Saarburg eingeweiht
Mit einem Festakt ist der Erweiterungsbau des gemeindepsychiatrischen Betreuungszentrums Robert-Walser-Haus in Saarburg eingeweiht worden. Caritasdirektorin Sandra Bartmann begrüßte zahlreiche Gäste und viele Kooperationspartner bei der Arbeit in der Einrichtung.
Saarburg. (red) Markus Hartel vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung hatte sich gleich zu Beginn davon überzeugt, dass die Zuschüsse des Landes gut angelegt sind beim Erweiterungsbau des gemeindepsychiatrischen Betreuungszentrums Robert-Walser-Haus in Saarburg. Er bemerkte, dass sie dazu beitrügen, die Arbeit des Robert-Walser-Hauses bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.
In ihrem Festvortrag beleuchtete die Psychiatriereferentin des Landes Rheinland-Pfalz, Julia Kuschnereit, die Geschichte der gemeindenahen Psychiatrie. Gleichzeitig betonte sie die besondere Bedeutung des Caritasverbands Trier bei der Entwicklung und Bereitstellung der gemeindenahen psychiatrischen Hilfen.
In ihren Grußworten betonten Verbandsgemeinde-Bürgermeister Leo Lauer und der erste Beigeordnete der Stadt Saarburg, Norbert Jungblut, die besondere Rolle, die das Robert-Walser-Haus für ein gesundes Gemeinwesen spielt. Beide bedankten sich für das Engagement und die gute Kooperation mit der Einrichtung und hier insbesondere bei deren Leiterin Doris Eck.
Nachdem Pfarrerin Elke Füllmann-Ostertag und Pfarrer Peter Leick den Bau eingesegnet hatten, unternehmen die Gäste einen Rundgang durchs Gebäude, um sich ein Bild von der Arbeit in der Einrichtung zu machen.
Das Programm gestalteten die Musikgruppe der Tagesstätte und Mundart-Liedermacher Patric Ludwig. Diese Beiträge trugen mit dazu bei, dass die Gäste einen anregenden Nachmittag in familiärer Atmosphäre erlebten.
Extra Robert Walser (1878-1956) war ein deutschsprachiger schweizerischer Schriftsteller, der an psychischen Störungen litt.