Rockige Zeitreise durch die Galaxie

Eine glühende Sonne, ein nerviger Komet XXL als Weltraumbote und freche, kleine Sternschnuppen haben im Rahmen der Kinderkulturtage zu einer rockigen Zeitreise durch die Galaxie eingeladen. Die Aufführung im Haus der Jugend Konz hat Eltern und Geschwister der kleinen Akteure begeistert.

Konz. (ami) Der Vorhang öffnet sich: Nach und nach kommen Meteore, Kometen, Planeten und Sterne auf die Bühne, und eine musikalische Zeitreise durch die Galaxie beginnt. Die Teilnehmer des vom Haus der Jugend Konz organisierten Herbstferienspaßes haben vor Eltern und Geschwistern das Kindermusical "Leben im All" gezeigt. Sie hatten das Musical binnen fünf Tagen einstudiert. Dies in der kurzen Zeit umzusetzen, sei schon eine Herausforderung, sagt der Pädagoge Dominik Schnith, Koordinator der Veranstaltung. Aber er sei sehr zufrieden mit der Durchführung des Projekts. 28 Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren haben am Ferienspaß für Jüngere mit kulturspezifischem Schwerpunkt in der ersten Herbstferienwoche teilgenommen. In der zweiten Ferienwoche gibt es für die Älteren dann vorwiegend erlebnispädagogische Angebote. Von zehn bis 17 Uhr bastelten die Kinder mit Unterstützung der Betreuer jeden Tag an ihren farbenfrohen Kostümen, studierten Choreographien ein und lernten ihre Texte auswendig. Drei Kinder waren als Bühnenarbeiter und Lichttechniker tätig. Und die Aufführung vor Eltern und Geschwistern klappte reibungslos. Eingebettet in die Rahmenhandlung, in der ein wissbegieriges Kind und sein Opa eine Zeitreise durch die Galaxie machen, treten die Himmelskörper in Erscheinung. Das schwarze Loch, prima dargestellt von Paul Rendenbach, möchte die Planeten und Sternschnuppen am liebsten verschlingen. In rockigen Songs entwickelt sich eine Geschichte, an deren Ende alle Himmelskörper gemeinsam Sternbilder an den Himmel malen, damit die "kleinen Wesen" auf der Erde ihre Freude daran haben.

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