Rückkehr eines "verlorenen" Sohns

Serrig · Zahlreiche Besucher sind zum Frühlingskonzert des Musikvereins Serrig erschienen. Die 50 Musiker spielten in der geschmackvoll gestalteten Serriger Turnhalle.

Serrig. Monatelang haben die Musiker für diesen Tag geprobt. Darauf wies der Vorsitzende Jörg Meier in seiner Begrüßungsansprache ausdrücklich hin. Sogar ein ganzes Wochenende in einer Jugendherberge haben die Orchestermitglieder mit Proben verbracht. Es konnte auch wieder ein "Alt-Debütant" in den Reihen des Vereins begrüßt werden. Nach 35 Jahren Pause kehrte Norbert Pinter zurück in den Musikverein Serrig und ist wie bereits damals zu einem Mitglied des Posaunenregisters geworden.
Dirigent Bernd Lattwein hatte den Schwerpunkt des Programms auf bewegende Kompositionen und auf bekannte Filmmusiken gelegt, wobei natürlich auch Blasmusikklassiker nicht fehlten. Stücke wie "The Witch and the Saint", "Pompeji" oder "New York Overture" belebten die erste Halbzeit des mehr als zweistündigen Konzertes.
Die zweite Hälfte wurde eingeleitet von der spritzigen Komposition "Martini" von Jacob de Haan. Als besondere Höhepunkte der zweiten Hälfte konnten das Medley "Spirit of 69" und das Arrangement "James Bond 007" bezeichnet werden. Alles in allem hatten Zuschauer und Musiker gleichermaßen ihre Freude an der Veranstaltung. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort