Regenerative Energien So groß wie 300 Fußballplätze: Wo könnten Solarparks in Saarburg-Kell entstehen?

Saarburg/Kell · Weinberge sind tabu, 100 Meter Abstand zu Ortslagen müssen sein: Wo in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell freistehende Photovoltaikanlagen gebaut werden dürfen.

 Zu den vier bestehenden Solarparks (Saarburg, Fisch, zwei in Kell) und den drei geplanten Anlagen (Kell, Zerf, Freudenburg) in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell werden sicherlich noch einige dazukommenen. Der Rat hat Vorgaben erarbeitet, wo das möglich sein soll.

Zu den vier bestehenden Solarparks (Saarburg, Fisch, zwei in Kell) und den drei geplanten Anlagen (Kell, Zerf, Freudenburg) in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell werden sicherlich noch einige dazukommenen. Der Rat hat Vorgaben erarbeitet, wo das möglich sein soll.

Foto: dpa/Oliver Berg

Die Nutzung regenerativer Energien soll in Deutschland ausgebaut werden. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass sich Investoren auch in der Verbandsgemeinde (VG) Saarburg-Kell verstärkt melden werden, weil sie Solarparks bauen wollen. Der Verbandsgemeinderat hat nun einstimmig ein Standortkonzept beschlossen, um den Bau dieser Anlagen zu lenken. Zwar sind die Vorgaben des Konzepts verbindlich, doch ersetzen sie die aufwendige Bauleitplanung nicht. Bürgermeister Jürgen Dixius formulierte es so: „Das Konzept bietet einen Orientierungsrahmen, damit wir den Flächennutzungsplan nicht jede Woche ändern müssen.“