Schwimmen in Zeiten der Pandemie Spaß im Nass trotz Corona-Auflagen

Saarburg · Viele Regeln, kaum Spaß – danach klang es, als der Rat über das Schwimmen in den Freibädern von Saarburg und Kell in Zeiten der Pandemie diskutiert hat. Ein Selbstversuch zeigt: Die Realität ist besser.

 Marc Weiß vom Sicherheitsdienst achtet darauf, dass die Badbesucher eineinhalb Meter Abstand einhalten. Am Montag ist er nicht sonderlich gefordert. Wenn viel Betrieb ist, soll eine zweite Sicherheitskraft beim Einlass unterstützen.

Marc Weiß vom Sicherheitsdienst achtet darauf, dass die Badbesucher eineinhalb Meter Abstand einhalten. Am Montag ist er nicht sonderlich gefordert. Wenn viel Betrieb ist, soll eine zweite Sicherheitskraft beim Einlass unterstützen.

Foto: TV/Marion Maier

Montagmorgen, kurz vor 8 Uhr. Trotz gerade mal 15 Grad und bedecktem Himmel warten bereits drei Frauen und ich vor dem Saarburger Freibad darauf, eingelassen zu werden. Pünktlich um 8 Uhr öffnet sich die Tür. An der Kasse werden die Online-Tickets gecheckt. Das geht flugs. Lediglich bei der älteren Frau vor mir fehlen noch ein paar Klicks zum eigentlichen Ticket auf dem Smartphone. Ein freundlicher Helfer an der Kasse holt diese nach, und rein geht’s für die Besucherin. Da ich der Technik nicht immer traue, habe ich meine Eintrittskarte, die ich über den Bezahldienst PayPal problemlos am Computer erworben habe, ausgedruckt. Auch so geht es.