Salve, Wasserliesch!

Die Grundschüler der St.-Marien-Schule in Wasserliesch feierten nach abgeschlossenen Projekttagen zum Leben der Römer ein römisches Erlebnisschulfest.

 Mit Mehl, Hefe, Salz und Wasser versuchen die Schüler, ein Brot zu backen. TV-Foto: Manuela Krüger

Mit Mehl, Hefe, Salz und Wasser versuchen die Schüler, ein Brot zu backen. TV-Foto: Manuela Krüger

Wasserliesch. (mkr) Was ist ein Mosaik? Wie verlief so ein Tag im Amphitheater? Womit spielten die Kinder in Rom? Antworten darauf und noch viel mehr gab es beim römischen Schulfest in Wasserliesch zu entdecken und zu erfahren. Zahlreiche Projekte hatten zuvor in den einzelnen Klassen stattgefunden. Zum Schulfest zeigten die Kinder - teils sehr selbstständig - ihre Ergebnisse. Die dritte Klasse zum Beispiel bereitete eine richtige Präsentation vor, wie ein Tag im Amphitheater abgelaufen sein könnte. Abwechselnd lasen sie dazu eine kleine Geschichte vor, in der sämtliche Informationen über den Bau und die Veranstaltungen in einem solchen Theater zusammengetragen wurden. Unterstützt wurden ihre Ausführungen von einzelnen Diabildern. In einem anderen Raum wurde Brot gebacken. Die Zutaten wurden alle auf Lateinisch benannt. Auch wurden verschiedene Spiele aufgebaut. Da wurde mit Murmeln gespielt, Reliefs gelegt, und vor der Tür gab es ein Sänftenwettrennen. Gebastelt wurde auch: die Wachstafel, eine Kaisermedaille und die römischen Bauten aus Trier - alles aus Papier. Als besonderen Höhepunkt gab es noch eine Lesung von Heike Prömper. Sie stellte ihr Buch "Tabernicus, der kleine Römer" vor, in dem es um den Ort Tawern des frühen vierten Jahrhunderts geht. Anschließend gab es dazu einen Malwettbewerb. Die drei schönsten Bilder wurden mit einem Buch bedacht.

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