Schwimmen macht Spaß

KELL AM SEE. (hm) Das Freibadfest der Verbandsgemeinde hat Tradition. Denn neben dem Spaß, den die Kinder haben, zeigen sie, was sie im Schwimmunterricht der DLRG gelernt haben.

 Die Organisatoren der DLRG hatten alle Hände voll zu tun.Foto: Hans Muth

Die Organisatoren der DLRG hatten alle Hände voll zu tun.Foto: Hans Muth

"Das Freibadfest im Rahmen des Ferienspaßes wird in jedem Jahr gut angenommen. Es macht uns richtig Spaß, den Kindern etwas zu bieten, seien es Schwimmer oder Nichtschwimmer”, erzählt Beatrix Fischer, Vorsitzende der DLRG Hochwald. Ein DLRG-Zelt ist aufgebaut, und die Helfer haben alle Hände voll zu tun. Jedes Kind erhält einen Teilnahmeschein, der auch als Laufzettel dient. Die Motivation ist hoch, denn es gibt Urkunden. Diejenigen, die schwimmen können, sollen tauchen. Dabei müssen sie durch Hindernisse schwimmen und Ringe an die Oberfläche bringen. Zehn Disziplinen müssen die Kinder bewältigen. Für die Jüngsten ist Unterhaltung im Planschbecken angesagt. Hier reicht eine Teilnahme am Kriechtunnel, der Rutsche oder das Füllen von Behältern. Beim Freibadspaß gibt es keine Verlierer. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde, die Sachpreise türmen sich bis zur Siegerehrung im DLRG-Zelt. Sicherheit ist das erste Gebot. Die Mitglieder der DLRG sind angespannt, achten auf jede Kleinigkeit. "Das Freibad Kell am See wird mit all seinen Attraktionen sehr gut angenommen”, freut sich Bürgermeister Werner Angsten. Insbesondere die DLRG-Ortsgruppe Kell am See erhält ein dickes Lob. "Sie organisieren durchdacht und sorgen für absolute Sicherheit.” Dass die DLRG Kell am See nicht nur beim Ferienspaß erfolgreich ist, konnte man von Beatrix Fischer erfahren. Beim 24-Stunden- Schwimmen in Saarburg hatten zehn Mannschaften teilgenommen. Die DLRG Kell stellte zwei Mannschaften. Noch in der Nacht schlug für die Mannschaft aus dem Hochwald die große Stunde. Lag die Mannschaft tagsüber noch mit etwa vier Kilometern hinter der DLRG Schweich zurück, so konnte sie diesen Rückstand nachts schnell aufholen und bis zum Morgen zu einem Vorsprung von 14 Kilometern ausbauen, der ohne Schwierigkeiten gehalten werden konnte. Mit 152,5 Kilometern erreichte die Erste Mannschaft aus Kell am See den ersten Platz vor Schweich (138,9 Kilometer) und Homburg (127,3 Kilometer.

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