Senioren wollen mehr Leben in der Stadt

Mehr Begegnungsmöglichkeiten, Mobilität und Wissensvermittlung: Die Arbeitsgruppen des Projektes "Aktiv im Alter" der Stadt Konz haben bei der zweiten Forumsveranstaltung ihre künftigen Marschrichtungen festgelegt.

Konz. (api) Es war die zweite Runde, und wieder war die Beteiligung rege: Rund 80 Konzer haben an der zweiten Forumsveranstaltung zum Thema "Aktiv im Alter" im Kloster Karthaus teilgenommen. In verschiedenen Gruppen haben sie sich einen Nachmittag lang mit den Themen "Aktiv für mehr Mobilität", "Wohnen, Gesundheit und Pflege", "Neue Begegnungsmöglichkeiten" und "Lebenslanges Lernen und aktiv Wissen weitergeben" beschäftigt. Unter der Moderation von Planerin Rosa Vollmuth wurden weitere Schritte entwickelt, wie die Stadt Konz anhand einzelner Projekte und unter ehrenamtlicher Mitwirkung Konzer Senioren für ältere Menschen attraktiver werden kann.

Beispielsweise hat sich die Gruppe "Neue Begegnungsmöglichkeiten" Gedanken um die Möglichkeit einer von Senioren geleisteten Kinderbetreuung und von Mehrgenerationentreffs, beispielsweise auf Roscheid, gemacht. Die Gruppe "Lebenslanges Lernen" möchte sich in Zukunft mit der noch stärkeren Ausrichtung der Volkshochschule auf ein Programm für Teilnehmer 50+ beschäftigen.

In Sachen "neue Wohnformen" regen die Teilnehmer an, zunächst die Bedürfnisse der Senioren nach Wohngemeinschaften, betreutem Wohnen und ähnlichem abzufragen. Um die etwaige Einrichtung von Sammelfahrten, eines Bürgerbusses und die Ausweitung der Mitfahrzentrale möchte sich in den nächsten Wochen die Gruppe "Aktiv für mehr Mobilität" kümmern.

Im nächsten Schritt des Projekts werden nun die einzelnen Gruppierungen ihre Themen und Ansätze weiter vertiefen, bevor in einer weiteren gemeinsamen Veranstaltung ein Informationsaustausch stattfinden soll.

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