Serrig gestaltet den Friedhof um

Serrig · Noch vor Allerheiligen beginnen die Arbeiten für eine Neugestaltung des Serriger Friedhofs. Knapp 4000 Euro sind dafür bereitgestellt.

 Die Thuja (rechts) wird durch eine Eiche ersetzt. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Die Thuja (rechts) wird durch eine Eiche ersetzt. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Serrig. Die auffälligste Veränderung hat der Serriger Friedhof bereits hinter sich: Die alte Eiche an der Bahntrasse musste gefällt werden. Den Baumstumpf will die Ortsgemeinde jedoch nicht einfach so stehen lassen. Er ist Teil einer Neugestaltung der Ruhestätte. Laut Ortsbürgermeister Franz-Josef Neises soll der Stumpf gekürzt und mit Boden abgedeckt werden.
Noch vor Allerheiligen lässt die Gemeinde Hecken entfernen und das Gelände oberhalb des Alten Turms einebnen. Dafür müssen auch einige Gräber weichen. Dort entsteht eine neue Grünfläche, die im nächsten Frühjahr eingesät werden soll. Die große Thuja wird durch eine Stieleiche, besser bekannt als Deutsche Eiche, ersetzt.
Die Mittel von knapp 4000 Euro stehen für die Neugestaltung des Friedhofs im Haushalt bereit. Damit einher geht ein erweitertes Angebot an Bestattungsarten. Während für Familiengräber und Urnenbestattung noch genügend Platz ist, sollen künftig auch Sarg-Rasengräber möglich werden. Das Reihegrabfeld am Alten Turm wird erweitert. Laut Neises werden bei durchschnittlich 15 Beerdigungen im Jahr nur ein bis zwei Reihengräber nachgefragt. Urnengräber seien die erste Wahl der Hinterbliebenen. doth

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