Konz. Der Countdown läuft. Nur noch zweimal schlafen, dann steht der Wahlsonntag vor der Tür. Die vier Kandidaten, Karl-Heinz Frieden (CDU), Begoña Hermann (SPD), Detlef Müller-Greis (FWG) und Sabina Quijano (Die Grünen), kämpfen allesamt um den Chefsessel auf Verbandsgemeinde-Ebene; Frieden, Hermann und Müller-Greis haben es zudem auf den Posten des Stadtbürgermeisters abgesehen. Ob einer von ihnen bereits im ersten Wahlgang sein Ziel erreicht und mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereint, das entscheiden am Sonntag die Wähler. Nach gestrigem Stand können 24 483 Wahlberechtigte in der Verbandsgemeinde (VG), darunter 13 958 in der Stadt, ihre Stimmeneinem der insgesamt 28 Wahllokale abgeben.Auch wenn die Stimmabgabe für jeden Einzelnen nur eine Sache von wenigen Minuten ist, steckt dahinter ein großer organisatorischer Aufwand für die Verwaltung: "Seit Anfang Februar laufen die Vorbereitungen", sagt Petra Reinert, Sachbearbeiterin in der Konzer Verwaltung. Seien es die Beschaffung von Vordrucken, die Bestimmung der Wahlräume, die Aufstellung von Wählerverzeichnissen, die Ausgabe von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen, die Einrichtung eines Wahlbüros und und und: Die Verwaltungsmitarbeiter werden seit Wochen mächtig auf Trab gehalten.Am Wahlsonntag kommen zusätzlich die mitunter ehrenamtlich aktiven Helfer in den Wahllokalen dazu. Von 8 bis 18 Uhr sind pro Lokal acht Personen eingeteilt, die den kompletten Wahlvorgang beobachten, kontrollieren und letztlich die Stimmen auszählen. Gegen 19.45 Uhr soll das Ergebnis feststehen, wer die Wahlen für sich entscheiden konnte.Kurze Zeit später sind die Ergebnisse aus den Stadtteilen und Ortschaften auch auf der TV-Internet-Seite www.volksfreund.de abrufbar. Eine ausführlichere Analyse, Hintergründe, Stimmen der Gewinner und Verlierer des Tages, der Fraktionsvorsitzenden und Bürger sowie Berichte zu den Kandidaten lesen Sie zudem in der Montagsausgabe des Trierischen Volksfreunds.