Sonntagstour mit Viez und Feldbahn

SAARBURG/NITTEL. (red) "SWR-Sonntagstour" heißt eine Fernsehserie des Südwestrundfunks, die am kommenden Sonntag die Region an Saar und Obermosel vorstellt.

Am Sonntag, 23. Oktober, sendet der SWR im dritten Fernsehprogramm zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr die aufwändig produzierte Folge der "Sonntagstour" aus der Region Saar-Obermosel. Auf der Suche nach interessanten Themen und Drehplätzen klapperten vor Drehbeginn SWR-Redakteur Arnold Groß und die Geschäftsführerin der Saar-Obermosel-Touristik, Stefanie Koch, die Region Saar-Obermosel ab. Die schwere Entscheidung, welches schöne Motiv in der Sendung berücksichtigt wird oder welcher Gesprächspartner zu Wort kommt, traf der Redakteur bei einer weiteren Rundreise in Abstimmung mit der Aufnahmeleitung und dem Kamerateam. Bei der Auswahl achtete die SWR-Redaktion darauf, dass die Themen sich von vorherigen Sonntagstouren unterscheiden, die Motive "filmreif und beweglich" sind und die Gesprächspartner etwas Interessantes zu berichten haben. Unbezahlbarer Werbe-Effekt für die Saar-Mosel-Region

Die darauf folgenden Filmaufnahmen entstanden bei schönstem Wetter vom 10. bis 14. Oktober. Moderatorin der "Sonntagstour" ist Kerstin Bachtler, die während der Sendung mit einem auffälligen gelben Mini-Cabriolet in der Region Saar-Obermosel unterwegs ist. Stationen der Reise sind unter anderem Saarburg und Nittel, das Freilichtmuseum Roscheider Hof in Konz sowie die Klause in Kastel-Staadt. Den gelben Flitzer tauscht die Moderatorin hin und wieder gegen andere Beförderungsmittel. So zum Beispiel bei einer Kanutour entlang des Wiltinger Bogens, einer Fahrt mit der Feldbahn in Serrig oder wenn sie mit einem Oldtimer-Motorrad über den Saargau knattert. Gedreht wurde auch im Bulldogmuseum, beim Viez keltern und in der Sektkellerei Hausen-Mabilon in Staadt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die "Wengert-Stompers" aus Nittel, und "Woltähr" besingt das "Konzer Tälchen", untermalt mit schönen Landschaftsaufnahmen. Stefanie Koch ist erfreut über die werbewirksame Sendung, die über Kabel und Satellit bundesweit empfangen werden kann und somit, so Koch, "einen unbezahlbaren Image-Effekt für die Region darstellt".

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