SPD: Langsam fahren

IGEL-LIERSBERG. (red) Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Igel-Liersberg stand ein Thema im Mittelpunkt: Dringend erforderlich seien die verkehrs- und sicherheitstechnischen sowie gestalterischen Verbesserungen nach dem Rückbau der B 49 in der Ortslage Igel.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Igel-Liersberg stand ein Thema zur Diskussion: die Verkehrssituation in der Ortslage Igel nach dem Rückbau der B 49, welche verkehrs- und sicherheitstechnische sowie gestalterische Mängel aufweise, Verbesserungen daher dringend notwendig seien. Die SPD erhebt seit Jahren Forderungen nach der unumgänglichen Anlegung der angemahnten "Zebrastreifen" und engagiert sich weiterhin für eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 Stundenkilometer. Gerade infolge des zunehmenden LKW-Verkehrs, der, um der fälligen Maut zu entgehen, diese Strecke wählt, hat die Gefährdung der Fußgänger und insbesondere der alten Menschen und Kinder in bedrohlichem Maße zugenommen. Ein Überqueren der Fahrbahn ist nur unter größter Gefahr möglich. Ein weiterer Schwerpunkt der Aussprache betraf den anstehenden Neubau des Feuerwehrgerätehauses auf dem gemeindeeigenen Grundstück Feilenkreuz. Im Gemeinderat steht zur Zeit die Entscheidung zur Platzierung des Gebäudes im Bereich der vorhandenen Gemeindehalle an. Außerdem auf der Tagesordnung standen der Geschäftsbericht des Vorsitzenden Reinold Kiemen, die Rückschau auf die vielfältigen Aktivitäten des Ortsvereins sowie die Fraktionsarbeit im Gemeinderat, der Kassenbericht durch den Kassierer Robert Jenewein, der Bericht des Kassenprüfers (Peter Schramer). Im Anschluss wurde dem Kassierer Entlastung erteilt. Des Weiteren diskutierten die Anwesenden über das Ergebnis der Landtagswahl und die geplanten Aktivitäten des Ortsvereins für das laufende Jahr.

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