Die Polizei Saarburg habe die Straßenmeisterei darüber verständigt, dass sich große Steine aus der Felswand entlang der Kreisstraße 130 gelöst hatten, berichtete Herbert Britten, Leiter der Straßenmeisterei, auf Nachfrage dem TV. "Kein neues Phänomen", ergänzte er. "Von dieser Felswand hat sich immer wieder Material gelöst." Große Steine seien auf die Straße gefallen, und nach wie vor bestehe die Gefahr, dass sich weiteres Gestein löse. Deshalb habe die Polizei die Straße umgehend gesperrt. Aus Richtung Biebelhausen werden Verkehrsteilnehmer über die B 51 umgeleitet. In Saarburg ist ein Hinweisschild am Tunnel angebracht: Die Durchfahrt ist nur bis zum Ortsende von Niederleuken möglich. Am Dienstag hat sich Herbert Britten mit Kollegen der Straßenmeisterei an Ort und Stelle ein Bild von der Situation gemacht. "Das ist eine heikle Geschichte. Deshalb werden wir einen Geologen hinzuziehen, der seine Einschätzung abgeben soll, wie wir weiter verfahren." Ein Termin mit dem Fachmann sei noch nicht ausgemacht. "Deshalb können wir im Moment noch nichts dazu sagen, wie es mit der Felswand weitergeht." Wie lange die Umleitung bestehen wird, sei ebenfalls noch nicht absehbar.