STIMMEN BETROFFENER

Markus Mucha : "Ich habe in der benachbarten Halle Geräte für meine Bogensport-Schule untergebracht, die ich als Ich AG gründen wollte. Durch die Hitze sind aber Teile der Styropor-Decke geschmolzen und haben die Geräte zerstört. Jetzt muss ich nach einer anderen Unterkunft suchen. Da keine Gesellschaft die Halle versichern wollte, stehe ich jetzt vor den Trümmern meiner beruflichen Existenz." Heinz und Anneliese Adams: "Wir wohnen jetzt seit 52 Jahren hier und haben miterlebt, wie die Fabrik aufgebaut wurde. Da ist man schon geschockt, wenn so etwas passiert. Natürlich hat man in einer solchen Situation auch Angst" Wolfgang Diederich: "Ich wohne in der Felke-Siedlung. Ich kam am Montagabend gegen 21 Uhr von der Arbeit, da hat es schon gebrannt. Früher oder später musste so etwas allerdings passieren, ich habe schon so etwas geahnt. In der abgebrannten Halle mit den Autos gab es keine richtige Stromversorgung, nur Aggregate." Constantin Sirbu: "Ich habe meine Reifen in der angrenzenden Halle untergebracht. Als ich gestern hierher kam, war es schon am Brennen. Ich weiß nicht genau, wie es in der Halle aussieht und ob etwas zerstört ist, derzeit kann ich nicht an meine Halle ran. Aber die Fenster sind auf jeden Fall kaputt, die Kälte schadet meinen Reifen" (will)

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