STIMMEN ZUM KOMPROMISS

Der TV fragte im Trassemer Gemeinderat und in der Verbandsgemeindeverwaltung nach, wie die Meinungen zum gefundenen Kompromiss sind. Ortsbürgermeister WOLFGANG BENTER: "Ich bin sehr froh, dass wir einen Kompromiss gefunden haben und es jetzt endlich weitergeht.

Wir wären sonst ins Leere gelaufen. Natürlich haben wir noch ein großes Ding vor uns. Aber wenn die Planungsbüros nun den Weg vorgeben, werden wir keinen Streit mehr im Gemeinderat bekommen." CDU-Fraktionsvorsitzender JOSEF BACKES: "Es ist ein mit allen Fraktionen erarbeiteter Kompromiss. Insofern denke ich, dass alle damit zufrieden sind. Ich bin es jedenfalls." FWG-Vorsitzender ERICH WEBER: "Wenn alles ordnungsgemäß läuft und nicht ein Gebiet bevorzugt betrachtet wird, ist es okay. Die Gutachten werden zeigen, wo Schwierigkeiten bestehen. Die FWG favorisiert nach wie vor den Halstenberg, schon allein wegen der Anzahl der Grundstücke. Aber wir unterstützen das Gebiet, das sich am schnellsten umsetzen lässt." ERICH STEINMETZ, SPD-Vorsitzender: "Für den Moment kann man zufrieden sein. Wir haben auf den Weg gebracht, dass wir zwei Gebiete parallel anschieben. Problematisch kann natürlich noch werden, wenn sich herausstellt, dass eines schwieriger zu realisieren ist als das andere. Wir müssen abwarten, wie sich das entwickelt." KLAUS WAGNER, Leiter der Bauabteilung bei der Verbandsgemeinde Saarburg: "Für die Verbandsgemeinde ist die Situation, zwei Gebiete parallel zu planen, eine Premiere. Ich halte es aber für gut und auch von den Kosten her für vertretbar, weil wir auf diesem Weg zu einer sauberen Lösung kommen. Bisher wurden von der einen und der anderen Seite Argumente eingebracht, die keiner richtig belegen konnte. Es glich einem Stochern im Nebel."

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