Streetball und Hip-Hop

WELSCHBILLIG-HELENENBERG. (alf) Zwölf Teams spielten beim Open-Air-Streetballturnier auf dem Helenenberg. Beim Wettkampf um Punkte und Pokale siegten die "Gamebreakers".

Unter dem Motto "My way - fair play" hatten der Jugendring Trier-Land und das Polizeipräsidium mit der Jugendhilfe-Einrichtung Helenenberg zum dritten Mal zu diesem Turnier eingeladen. Am Freitagabend beteiligten sich bei idealem Wetter rund 50 Jungen und Mädchen ab 14 Jahren in zwölf Teams an dem Turnier. Ein wichtiges Anliegen des Spiels ist es, dass die Jugendlichen selbst die Fouls ansagen. Die Erwachsenen, als "Korbbeobachter" eingesetzt, zählen bei diesem dem Basketball ähnlichen Spiel die Körbe und stoppen die Zeit. Für den Jugendpfleger der Verbandsgemeinde Trier-Land, Alexander Gotthard, hat das Streetballturnier einen integrativen Effekt. Das bei den Jugendlichen beliebte sportliche Kräftemessen sei auch als Gewaltprävention angelegt. Auftretende "Konflikte" sollen von den Akteuren selbst gelöst werden. David Lukascewski (16) findet das Turnier toll. Er ist zum ersten Mal dabei und sagt selbstbewusst: "Wir werden gewinnen." Am Ende setzte sich die Mannschaft "Gamebreakers" durch. Zweite wurden die "Kordeler Pannekochen" vor dem Team "AAT 1". Platz vier ging an "Die drei von der Kordeler Tankstelle". Fairnesspreise gingen an die "Gamebreakers" und an die Jugendfeuerwehr Welschbillig. Die "Gamebreakers" erhielten einen von Bürgermeister Wolfgang Reiland gestifteten Basketball, und die Jugendfeuerwehr Welschbillig darf sich über Karten für ein TBB-Spiel freuen. Neben Streetball gab es einen weiteren Höhepunkt: eine Hip-Hop-Aufführung. Zehn Jugendliche zeigten, was sie in einem Workshop mit DJ Randy Shadowman gelernt hatten. Die Texte schrieben die Jugendlichen selbst, und auch die Choreografie hatten sie erarbeitet.

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