Streetballturnier: Und der Sieger ist ... die Fairness

Saarburg-Beurig · Das faire Miteinander hat im Mittelpunkt des Streetballturniers in Saarburg-Beurig gestanden. Das Besondere: Die jugendlichen Sportler mussten sämtliche Konflikte auf dem Spielfeld selbst regeln, denn einen Schiedsrichter gab es nicht. Und das gelang hervorragend.

 „Fair geht vor“ beim Streetballturnier in Saarburg-Beurig, bei dem vier Mannschaften gegeneinander antreten. Foto: privat

„Fair geht vor“ beim Streetballturnier in Saarburg-Beurig, bei dem vier Mannschaften gegeneinander antreten. Foto: privat

Saarburg-Beurig. Basketballspielen ohne Schiedrichter, geht das? Ja, es geht. Das bewies das Streetballturnier auf dem Schulsportplatz in Saarburg-Beurig. Unter dem Motto "Fair geht vor - gegen Gewalt!" kämpften vier Teams um Aufrichtigkeit im Spiel.
Vier Teams, vier Gewinner



Zum Turnier riefen die Jugendsozialarbeit der Stadt Saarburg in Kooperation mit dem Beauftragten für Jugendsachen der Polizeidirektion Trier, Marc Powierski, und dem Saarburger Jugendrat im Rahmen der Gewaltpräventionswochen des Landkreises Trier-Saarburg und der Stadt Trier auf. Im Mittelpunkt stand nicht der rein sportliche Aspekt, sondern das faire Miteinander.
Ohne Schiedsrichter mussten die Spieler die Konflikte auf dem Spielfeld gewaltfrei untereinander lösen. Bei frühsommerlichen Temperaturen spielten die Teams Baba Sabis Söhne, Schalander, Bistro Firat und Barcelona zunächst in zwei Altersgruppen - älter beziehungsweise jünger als 16 Jahre.
Spielbeobachter, die von anderen Teams gestellt wurden, entschieden über das faiste Team im Turnier. Doch alle Spieler hatten das Motto des Turniers, nämlich die Fairness, so verinnerlicht, dass es für die Spielbeobachter und die Turnierleitung nicht möglich war, das gerechteste Team zu ermitteln.
Und so gingen alle Teams als Fairness-Sieger vom Platz und erhielten entsprechende Preise wie Freikarten und Schals vom TBB, Kinogutscheine und Freikarten für das Saarburger Freibad. red

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