Kommunales Superschnelles Internet im Baugebiet Leimkaul in Schoden

SCHODEN · Das Baugebiet Leimkaul in Schoden steht kurz vor seiner Erschließung. Auf dem Plan steht ein gesetzlich vorgeschriebenes Regenrückhaltebecken. Jetzt ist noch einmal genau nachgemessen worden. Ausgehend von zwei Hektar Fläche können 31 Baugrundstücke ausgewiesen werden, eines mehr als bislang vorgesehen, trotz des Beckens.

Dieser endgültige Plan ist vom Ortsgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung verabschiedet worden.

„Das Büro Boxleitner aus Trier erstellt jetzt ein Leistungsverzeichnis, dann kann die Erschließung ausgeschrieben werden“, erklärt Ortsbürgermeister Andreas Pauly. Die Verbandsgemeindewerke überprüfen den Plan, damit alle Leitungen und Rohre die exakten Dimensionen haben. Mitte des Jahres können die Erschließungsarbeiten beginnen. Die Baulandpreise lässt sich Ortschef Pauly bislang nicht entlocken: „Da warten wir mal die Submission ab.“ Erst dann stehe fest, wie viel die Erschließung kostet.

Dass die 31 Baustellen nicht verkauft würden, kann sich Pauly nicht vorstellen: „Mir liegen 60 Anfragen vor.“ Was heute besonders zieht, ist superschnelles Internet. In der Leimkaul kommt das Glasfaserkabel bis ins Haus. Das bedeutet: Bis zu zwei Gigabit Übertragungsrate in der Sekunde.

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