Tolle Stimmung auf der Fiesta Beuricana

Saarburg-Beurig · In Beurig wurde drei Tage mexikanisch gefeiert. Ins Kirmeszelt bei der Feuerwehr kamen rund 2000 Gäste. Die Stimmung war an allen Tagen gut. Begehrt war vor allem die Currywurst "El Niño".

 Dem kleinen Collin scheint der Santa-Fé-Express nicht ganz geheuer. Aber Leon (9) gibt gut acht auf seinen Bruder. TV-Foto: Max Henning Schumitz

Dem kleinen Collin scheint der Santa-Fé-Express nicht ganz geheuer. Aber Leon (9) gibt gut acht auf seinen Bruder. TV-Foto: Max Henning Schumitz

Saarburg-Beurig. Auf dem Platz vor dem neuen Stadtteilzentrum dreht der Santa-Fé-Express seine Kreise. Der neunjährige Leon hat mit seinem neun Monate alten Bruder Collin jede Menge Spaß auf dem Karussell. Anfangs schaut ihre Mutter Peggy Schlögl noch etwas skeptisch dem Treiben auf dem Schienenrund zu. Aber als sie sieht, dass ihr Jüngster keine Angst vor der riesigen Lokomotive hat, lässt ihre Anspannung sichtbar nach. Ihr Mann Markus ist begeistert: "Heute Nachmittag war es zwar sehr nass, aber die Stimmung im Festzelt ist richtig gut."
Dass die Stimmung an allen drei Tagen blendend war, bestätigen auch Bernd Laurenz, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Beurig, und Uwe Meyer, Vorsitzender des Musikvereins Beurig. Die Freiwillige Feuerwehr und die Festgemeinschaft des Musikvereins haben die Kirmes organisiert. "Wir stellen das Fest immer unter ein Motto. Auf das Motto ,Fiesta Beuricana\' für dieses Jahr haben wir uns auf einer gemeinsamen Sitzung geeinigt."
Entsprechend dem Motto ist das Zelt mit Sombreros, Kakteen und mexikanischen Flaggen geschmückt. In der Bar "El Dorado" gibt es Cocktails und Longdrinks, das "Restaurante El Pancho" bietet Currywürste in drei Schärfegraden an.
"Am meisten gefragt ist ,El Niño\'", erklärt die schwer beschäftigte Bedienung auf Nachfrage. Den Schmerz, den "Montezumas Rache" verspricht, scheinen dann doch eher wenige spüren zu wollen.
Sebastian Laurenz und Michael Kohl sind bei der Feuerwehr und haben an den Festtagen viel geholfen. Sie erholen sich gerade bei einem Glas Bier: "Das Zelt war an den drei Tagen voll. Wahnsinn!", sagen beide übereinstimmend. Auch Meyer ist zufrieden. "Im Zelt herrschte die ganze Zeit eine super Feierlaune. Es gab keinen Streit und auch keinen Krawall", fasst er die dreitägige Fete zusammen.
Die Besucherzahl schätzt Bernd Laurenz auf etwa 2000. "Gerade am Samstagabend war das Zelt knackig voll. Aber auch am Sonntag sind viele gekommen, um die Musikvereine spielen zu hören." itz

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