Top-Job bei Dunkelheit

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RALINGEN. (red) Die Abschlussübung der Feuerwehren Edingen, Godendorf und Ralingen rief die Einsatzkräfte nach Edingen, um im Bereich Lambertusstraße/Breitenweg einen angenommenen Brand zu löschen. "Bei Schweißarbeiten in der Scheune ist es zu einem Feuer gekommen. Zwei Menschen sind vermisst. Ein Menschsteht unter Schock und ist auf den Heuboden der Scheune gegenüber geflüchtet", erklärte der Edinger Wehrführer Michael Trierweiler die Ausgangslage. Die Feuerwehren Edingen und Godendorf führten den ersten Löschangriff von beiden Seiten des Gebäudes. Die Feuerwehr Ralingen setzte Atemschutzgeräteträger ein. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, bauten die drei Wehren schließlich eine rund 350 Meter lange Wasserleitung von der Sauer zum Brandort. Eine besondere Herausforderung für alle Einsatzkräfte ist die Dunkelheit. So hat der Einsatzleiter seine liebe Not, in der Dunkelheit zu erkennen, wohin die Schläuche des ersten, zweiten oder dritten C-Rohres führen. Trotz Regens und Dunkelheit lief die gesamte Übung ruhig und routiniert ab. Die "Verletzten" wurden außerhalb des Gefahrenbereiches an die Helfer der Malteser-Ortsgruppe Ralingen-Welschbillig übergeben. Bei der Nachbesprechung zeigten sich Bürgermeister Wolfgang Reiland und Ortsbürgermeister Oswald Disch mit den Leistungen der Wehren zufrieden.

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