Biberburg verschwunden Keine Biber mehr an der Hochwälder Traumschleife Frau Holle?

Reinsfeld · Ein Hinweisschild an der Traumschleife Frau Holle hat neulich bei Wanderern für Verwirrung gesorgt. Angeblich sollte dort ein Biberbau zu sehen sein - doch Fehlanzeige. Sind die in dem Tal bei Reinsfeld seit Jahren aktiven Tiere etwa nicht mehr da?

Ein Biber schleppt auf unserem Symbolbild einen großen Ast, den er vielleicht zum Bau seiner Burg benötigt. An der Traumschleife Frau Holle bei Reinsfeld verweist ein Hinweisschild auf Biber-Bauwerke ganz nah am Wanderweg – doch die sind dort offenbar schon länger nicht mehr zu bestaunen.

Ein Biber schleppt auf unserem Symbolbild einen großen Ast, den er vielleicht zum Bau seiner Burg benötigt. An der Traumschleife Frau Holle bei Reinsfeld verweist ein Hinweisschild auf Biber-Bauwerke ganz nah am Wanderweg – doch die sind dort offenbar schon länger nicht mehr zu bestaunen.

Foto: © Naturpark Saar-Hunsrück/VDN/Beyer

Die Traumschleife Frau Holle im Hochwald ist beliebt, vor allem bei Familien. Denn der Rundweg nahe Reinsfeld hat mit nur etwa acht Kilometern eine überschaubare Länge und ist auch für Kinder leicht zu gehen. Zudem wird er auf der Internetseite des Saar-Hunsrück-Steigs mit einer besonderen tierischen Attraktion beworben: Am sogenannten Keller Steg, wo der Lauschbach in die Wadrill mündet, könne man im angestauten Bach eine Biberburg gut erkennen, heißt es dort. Auch eine Infotafel im Tal weist auf die Biber-Bauwerke aus Baumstämmen und Zweigen hin.