UMFRAGE DER WOCHE

KONZ. In der Stadt Konz beschäftigen sich seit ein paar Tagen engagierte Eltern für saubere und sichere Spielplätze für ihre Kinder. Für viele stellen die Spielplätze inzwischen ein zu hohes Gefahrenpotenzial dar. Der Trierische Volksfreund hat sich einmal vor Ort umgehört, wo die Bürger von Konz den größten Nachholbedarf sehen.

ARTEM KLEIN, KONZ: "Ich bin der Meinung, dass alle, die Kinder haben oder aber noch welche bekommen wollen selbst gefordert sind, für Sauberkeit auf den Spielplätzen zu sorgen. Schließlich ist es vor allem die Aufgabe der Eltern, ihren Kindern eine sichere Zukunft zu bieten." KERSTIN SCHONS, KONZ: "Es ist wirklich eine Katastrophe. Ich bin der Meinung, Eltern sollten sich schon trauen, auch mal den Mund aufzumachen und nicht einfach vorbeigehen, wenn hier in Konz randaliert oder gekifft wird. Man sollte nicht vergessen, dass schließlich auch mal die eigenen Kinder oder Enkel davon betroffen sein könnten." JASMINE GROND, KONZ: "Ich sammel die Unterschriften für die Aktion saubere Spielplätze und habe mit vielen Kindern auch schon selbst gesprochen. Erschreckend ist, dass es für fast alle ganz normal ist, sich auf Spielplätzen an Glasscherben zu verletzen. Darf das normal sein?" NADINE KLASS, KONZ: "Ich arbeite in einer Kindertagesstätte. Wir gehen mit den Kindern fast nur noch auf den eigenen Spielplatz. Ich kenne leider nur einen öffentlichen Spielplatz, in der Römerstraße, wo der Sand im Sandkasten gewechselt wird und auch sonst alles sauber ist." (mk)/TV-Fotos (4): Manuela Krüger

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