UMFRAGE DER WOCHE

SAARBURG. Der Lotto-Rekord-Jackpot ist geknackt: Die mit gesundem Menschenverstand kaum fassbare Summe von 37,7 Millionen Euro kassiert ein 41-jähriger Krankenpfleger aus Nordrhein-Westfalen. Der TV hat Passanten in Saarburg gefragt, ob sie den Gewinner beneiden, und was sie selbst mit einer solch hohen Summe anfangen würden.

SANDY PFITZNER, MERZKIRCHEN-KÖRRIG: "Ich hätte schon gerne das Geld und wüsste auch, damit umzugehen. 20 Millionen Euro würde ich anlegen. Einen Teil der restlichen Summe würde ich spenden und mir meine Träume erfüllen. Mein Traum ist, ein Tierheim zu eröffnen." GABI KAUB, SERRIG: "Ich denke, Geld macht nicht glücklich. 37,7 Millionen sind einfach zu viel. Dass der Gewinner angegeben hat, weiterhin zu arbeiten, macht ihn sympathisch. Ich würde viel spenden für krebskranke Kinder. Außerdem gibt es bei uns in Deutschland viele arme ältere Leute, die bekämen auch etwas. Ansonsten würde ich mal ordentlich nach Trier shoppen gehen und meiner Tochter den Führerschein ermöglichen."JAN JORNA, NIEDERLANDE: "Was fängt man mit so viel Geld an? Ich weiß nicht, ob man das aufbrauchen kann. Und es kann durchaus sein, dass das viele Geld unglücklich macht. Ich würde ein kleineres Haus kaufen und ein neues Auto. Und ein Traum wäre eine Reise nach Fernost."CHRISTINE KEIENBURG, MÜLHEIM AN DER RUHR: "Ich beneide den Gewinner nicht, er tut mir aber auch nicht leid. Er muss lernen, damit umzugehen. Ich finde diese hohen Summen unsinnig, bin dafür, dass die eingedampft werden. Wenn ich gewinnen würde, würde ich eine Menge Geld meiner Tochter geben und viel reisen. Ansonsten bin ich eigentlich wunschlos glücklich." (sw)/TV-Fotos (4): Susanne Windfuhr

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