UMFRAGE DER WOCHE

KONZ. Seit dem 1. August gilt eine einheitliche Regelung für die deutsche Rechtschreibung. Dieser Kompromiss zwischen der alten und neuen Regelung soll die bisher vorherrschende Verwirrung endlich beenden. Der Trierische Volksfreund fragte die Konzer Bürger, inwiefern dieses Thema für sie relevant ist, und wie sie in Zukunft schreiben werden.

Alexander siderov: Der Schüler fühlt sich fit, da er sich im Unterricht mit den neuen Regelungen befassen musste. Trotzdem gibt es ab und an Verwirrung: "Unsere Lehrer kommen manchmal durcheinander und werden dann von uns Schülern korrigiert." jasmin kalub: Als Abiturientin kennt auch sie sich mit den neuen Regeln aus, plant aber, ihre ehemalige Lehrerin noch auf die neuesten Änderungen anzusprechen: "Das wird für meine kommenden Bewerbungsschreiben sicherlich nützlich sein." elke fahl: Die Mitarbeiterin eines Sonnenstudios hält das Ganze für Geldmacherei. Erst gekaufte Duden müssen für teures Geld schon wieder ausgetauscht werden. Da kommt niemand drum herum: "Keiner weiß mehr, wie irgendwas geschrieben werden muss." matthias dostert: Die Jungen müssen sich damit beschäftigen, ihm sei das im Grunde egal, meint der Pensionär. Die öffentlichen Streitereien zu diesem Thema interessieren ihn kaum: "Der Winzer muss nicht alles wissen." (gmw/ts)/Fotos (4): T. Schneeweis

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