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Zur Debatte über einen Nationalpark im Hunsrück meint dieser Leser

Für die Umweltministerin ist der Nationalpark die beste Lösung, (TV vom 18./19. August), deshalb soll unser wunderschöner Hochwald und oder der Soonwald in den nächsten 30 Jahren verfaulen. Auch im Schwarzwald ist das geplant. Sie sagt uns nicht, was aus den Ski-Pisten, den Langlaufpisten, den Wanderwegen, den Radwegen, den Pilzwanderungen, dem Sironaweg usw., usw. wird. Schon heute werden viele Waldgebiete zum Beispiel im Saarland 223 Hektar; Kahlenberg, Dollberg, Mosbruch nicht mehr für die Holzproduktion genutzt. Reicht das nicht schon zum Studium, wie aus einem Wald ein Urwald wird? Das Holz dort ist wertvoller als der Nürburgring oder andere steuergeldvernichtende politische Fehlentscheidungen. Und es sorgt für viele Arbeitsplätze und Geld für Land, Gemeinden und uns Bürger. Unsere Energie auf der Erde ist sehr begrenzt, riesige Wälder verbrennen zurzeit in Amerika, in Südeuropa und auch in Rußland. Deshalb darf unser wunderschöner Hochwald nicht verfaulen, sondern soll weiter Holz bringen und den Jägern zur Wildkontrolle erhalten bleiben, die uns die Verkehrssicherheit erhält und Arbeitsplätze. Wenn das nicht durchgesetzt wird, werden wir noch stärker die Urwälder unserer Erde plündern und das Holz von dort mit Sondermüll-Verbrennungsanlagen ohne Filter - auch Frachtschiffe - genannt. Die fahren alle mit Schweröl zu uns und vergiften die Umwelt. Das zu verhindern, ist doch die Aufgabe von Umweltministerinnen finde ich. Ein Volksentscheid für oder gegen den Nationalpark und Offenlegung aller Einschränkungen für uns Bürger sollte beschlossen werden. Josef Linz, Hermeskeil

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